Feuerwehr übt in leerstehendem Haus

Langenselbold
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Am vergangenen Dienstag ergab sich für die Einsatzkräfte der Selbolder Feuerwehr die Möglichkeit, in einem leerstehenden Haus zu üben.

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Das Haus in der Kleinsiedlung ist seit einiger Zeit dem Verfall ausgesetzt und bot den Feuerwehrleuten viele Überraschungen und verwinkelte Ecken. Insgesamt vier Übungspuppen galt es in dichtem Rauch zu finden und ins Freie zu retten.

Marco Knapp und Constantin Scholz hatten das kleine Haus im Selbolder Norden für den wöchentlichen Ausbildungsabend realitätsnah hergerichtet. Hierbei betonten beide, dass es trotz sehr beengter Räumlichkeiten in dem kleinen "Hexenhaus", wie sie es liebevoll nannten, vermutlich nicht allzu einfach wird, alle Übungspuppen gleich zu finden. So ertönten kurz vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte Rauchmelder in dem Haus und aus jeder Öffnung drang Diskonebel, der Brandrauch simulierte.

Wenig später traf auch schon der Löschzug der Selbolder Feuerwehr ein und das von außen klein und übersichtlich wirkende Gebäude wurde erkundet. Im Rahmen der Erkundung fiel bereits eine Person im Obergeschoss auf, die aus dem Fenster zu springen drohte. Parallel zum Innenangriff unter Atemschutz wurde deshalb ein Sprungretter in Stellung gebracht, in welchem die Übungspuppe dann auch zielsicher landete. Bereits nach kurzer Zeit arbeiteten sich schließlich zwei Trupps unter Atemschutz durch das verwinkelte Haus und konnten die drei noch fehlenden Übungspuppen auffinden. Auch das Feuer in Form von flackerndem Licht war schnell "gelöscht" und die Übung fand ihr Ende.

Bei der anschließenden Nachbesprechung gingen die Einsatzkräfte die Räumlichkeiten noch einmal ab und staunten nicht schlecht, an welchen unvermuteten Stellen sich Treppenabgänge oder ein Zugang in den Dachboden befanden. Am Ende waren sich die Einsatzkräfte einig, dass solche Übungen wichtig sind, da es in Langenselbold noch viele alte Häuser gibt, die über die Jahre immer verwinkelter an- und ausgebaut wurden und man sich in seiner Vorstellung des Innenlebens der Häuser ganz schnell verschätzen kann.

Nach knapp anderthalb Stunden war der schweißtreibende Übungseinsatz bei hochsommerlichen Temperaturen schließlich beendet und die Einsatzkräfte kamen im Feuerwehrhaus bei Pizza und Kaltgetränken zusammen. Für alle Interessierten bietet sich jeden Dienstagabend ab 19:15 Uhr die Möglichkeit, der Feuerwehr im Übungsbetrieb über die Schulter zu schauen.

Text und Fotos: Feuerwehr Langenselbold


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