Sicherheits-Maßnahmen in Langenselbold noch stärker bündeln

Langenselbold
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Die Stadt Langenselbold nimmt an der Sicherheitsinitiative KOMPASS des Landes Hessen teil.

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Dr. Stefan Heck (CDU), Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, hat am Dienstag die Stadt als hessenweit 58. Kommune in der Sicherheitsinitiative KOMPASS begrüßt. KOMPASS (KOMmunal-ProgrAmmSicherheitsSiegel) ist ein Angebot des Hessischen Innenministeriums an die hessischen Städte und Gemeinden. Ziel des Programms ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell zu stärken.

„Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass Hessen sehr sicher ist. Der Main-Kinzig-Kreis sowie die Stadt Langenselbold liegt bei der Kriminalitätsbelastung sogar weit unter dem hessenweiten Durchschnitt. Dennoch können vereinzelte Vorkommnisse das Sicherheitsgefühl vor Ort deutlich trüben. Mit der Teilnahme am Landesprogramm KOMPASS werden nun sämtliche Sicherheitsmaßnahmen noch stärker gebündelt, um passgenaue Lösungen für Probleme vor Ort zu erarbeiten. Mit diesen zielgerichteten Präventionsmaßnahmen soll auch das Sicherheitsgefühl gestärkt werden. Insbesondere die Bürgerinnen und Bürger werden im Rahmen von KOMPASS zu Wort kommen und die Möglichkeit haben, ihre Sicherheitsbedürfnisse in Ideen für lokale Maßnahmen einfließen zu lassen. Bei der Umsetzung des Programms wünsche ich allen Beteiligten viel Erfolg“, sagte Staatssekretär Dr. Stefan Heck.

Langenselbold ist die 58. Kommune, die am Sicherheitsprogramm KOMPASS teilnimmt. Somit profitieren bereits mehr als 1,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger in Hessen von der Sicherheitsinitiative des Landes. Sicherheitsmaßnahmen auf den Weg gebracht In der mehr als 14.000 Einwohner zählenden Stadt wurden in den vergangenen Jahren bereits vielfältige Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit auf den Weg gebracht. So erleichtern seit 2008 Videosicherheitsanlagen vor dem Rathaus und dem Schloss die Beweisführung bei Vandalismus. Seit 2015 ist ein Schutzmann vor Ort (SvO) für die Stadt im Einsatz, der regelmäßig Sprechstunden für Bürgerinnen und Bürger anbietet. Mittlerweile gibt es 48 Leon-Hilfeinseln. Dabei handelt es sich um Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe, die als Anlaufstelle Kinder und Eltern im Notfall zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wurde 2017 der Präventionsrat erneut ins Leben gerufen.

„Die Stadt engagiert sich bereits seit vielen Jahren für mehr Sicherheit. Als neue KOMPASSKommune steht Langenselbold schon jetzt dafür, dass in Kooperation mit der Polizei gemeinsam und in besonderem Maße weiter an der Stärkung der Sicherheit gearbeitet wird. Langenselbold greift die Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger der Stadt auf, setzt sich für sie ein und ist gewillt, gemeinsam mit der Polizei Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich umzusetzen“, so Staatssekretär Dr. Stefan Heck. Das Programm KOMPASS wurde 2017 in vier hessischen Modellkommunen gestartet und Mitte 2018 landesweit eingeführt. Für KOMPASS wies das Hessische Innenministerium den Polizeipräsidien jeweils zwei zusätzliche Stellen – hessenweit insgesamt 14 – zu, um so den Bereich der Prävention flächendeckend zu stärken. Zusätzlich wurde eine Geschäftsstelle für KOMPASS beim Hessischen Landeskriminalamt eingerichtet. Darüber hinaus werden 30 weitere „Schutzmänner vor Ort“ landesweit eingesetzt.

„Jede KOMPASS-Kommune steht schon jetzt dafür, dass dort in Kooperation mit der Polizei gemeinsam an der Stärkung der Sicherheit gearbeitet wird. Wenn erkannte Probleme angepackt und Lösungen erfolgreich umgesetzt wurden, werden diese KOMPASSKommunen mit einem Sicherheitssiegel ausgezeichnet. Die Auszeichnung mit dem Sicherheitssiegel bedeutet nicht, dass dort künftig keine Straftat mehr stattfindet. Es steht vielmehr dafür, dass die Kommune sich in besonderem Maße für die Sicherheit ihrer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt, deren Sorgen und Ängste aufgegriffen und gemeinsam mit der Polizei Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt hat“, so der Staatssekretär.


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