CDU-Projekt für mehr Sicherheit umgesetzt

Langenselbold
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Am vergangenen Dienstag startete in Langenselbold das Kommunalprogramm Sicherheitssiegel, kurz KOMPASS.

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Hierzu war Staatsekretär Dr. Stefan Heck (CDU) aus dem Hessischen Ministerium des Inneren in Langenselbold zu Gast, der dem Langenselbolder Bürgermeister Jörg Muth (CDU) feierlich das „KOMPASS-Starter-Kit“ überreichte. Damit wurde nach langem Vorlauf und entgegen politischen Widerstandes endlich ein wichtiges CDU-Projekt umgesetzt.

Ziel des Programmes ist es, die Sicherheit in den Kommunen individuell zu stärken. So wird es zunächst eine Bürgerbefragung und eine Sicherheitskonferenz geben, um die Schwerpunkte der zukünftigen lokalen Sicherheitsarbeit auszumachen und passgenaue Lösungen für Langenselbold zu entwickeln. Zur Erhöhung der Sicherheit wäre beispielsweise die Installation von Videokameras am Langenselbolder Bahnhof möglich, hierfür gibt es zahlreiche positive Beispiele aus anderen Gemeinden. Weiterhin ist die Wiederaufnahme des freiwilligen Polizeidienstes denkbar. Zusätzlich stellt die Landespolizei den Bürgerinnen und Bürgern in den teilnehmenden Kommunen verstärkt ihr Know-how zur Verfügung und bietet öffentliche und kostenlose Informationsveranstaltungen zu Themen wie etwa dem Enkeltrick und Wohnungseinbruchsdiebstahl an.

Zwar sei die Kriminalitätsbelastung in Hessen und auch in Langenselbold auf einem niedrigen Niveau, dennoch fühlen viele Bürger subjektiv etwas anderes. Auch dem will das Programm entgegenwirken, etwa durch Beleuchtung von dunklen Ecken. „Für uns als Langenselbolder CDU ist klar, dass wir die Sorgen der Bürger ernst nehmen müssen. Daher können auch vermeintlich kleinere Maßnahmen etwas Großes bewirken. Beispielsweise konnten wir mit der Beleuchtung eines Radweges zwischen Gärtnerwegbrücke und Ravolzhäuser Straße gute Erfahrungen machen, da dieser häufig von Joggern genutzt wird, die sich seitdem sicherer fühlen“, so Gerhard Mohn und Tobias Dillmann.

Schon im März 2018 wurde auf Initiative der CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung der Antrag zur Bewerbung um eine Aufnahme in das Programm gestellt. Jedoch wollte sich der Erste Stadtrat zunächst darüber informieren, worin der Mehrwert des Programmes liegt. Dadurch verzögerte sich der Start um etwa ein Jahr. „Umfangreiche Broschüren des Landes Hessen und Gespräche mit den zuständigen Ministerien des Landes bzw. der Polizei haben im Vorfeld über das Programm informiert. Auch Beispiele und Lob aus Hanau und Maintal haben schon sehr früh Positives zu diesem Programm signalisiert“, meint CDU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Mohn.

Nichtsdestotrotz freuen sich die Christdemokraten, dass das Projekt nun umgesetzt werde. Dies sei ein Meilenstein in der kommunalen Sicherheitspolitik und füge sich nahtlos in die bisherigen Projekte der CDU ein, die bei der Kommunalwahl 2016 unter anderem mit dem Slogan „Mehr Sicherheit für unsere Stadt“ angetreten ist. Auf Initiative der Langenselbolder CDU wurde bereits eine neue parlamentarische Arbeitsgruppe für Sicherheitsthemen eingeführt, der Präventionsrat der Stadt reaktiviert und eine personelle Aufstockung der Stadtpolizei umgesetzt. „Die Sicherheit der Bürger ist uns wichtig. Daher lassen wir hier nicht locker und werden auch in Zukunft Lösungen erarbeiten, um die Sicherheit vor Ort zu erhöhen“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und CDU-Bürgermeisterkandidat Tobias Dillmann abschließend.


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