Nach A66-Unfall: 53-jähriger Langenselbolder versteckt sich im Wald

Langenselbold
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Eine Menge Ärger handelte sich ein 53-jähriger Citroen-Fahrer aus Langenselbold in der Nacht zum Samstag ein, nachdem er aus bislang unbekannter Ursache gegen Mitternacht in Höhe des Autobahnkreuzes Hanau auf der A66 von der Fahrbahn abkam und verunfallte. Er ließ das Fahrzeug auf der linken Spur stehen und flüchtete vom Unfallort. Erste Ermittlungen am Unfallort ergaben, dass sich der Fahrer verletzt haben muss, da eine Blutspur in ein nahegelegenes Waldstück führte.

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Nachdem die Absuche in unmittelbarer Nähe keinen Erfolg brachte, wurde der Polizeihubschrauber zur Unterstützung der Streifen am Boden alarmiert. Etwa eine Stunde, nachdem ein Verkehrsteilnehmer der Polizei den Unfall meldete, konnte der 53-Jährige durch die Hubschrauberbesatzung im Waldgebiet lokalisiert werden.

Die herangelotsten Streifen konnten den Mann schließlich festnehmen. Aufgrund seiner Schnittwunden an Kopf und Händen wurde er ins Uniklinikum nach Frankfurt verbracht. Der Grund seines Verhaltens dürfte in seiner offensichtlichen Alkoholisierung und der Nichtzulassung seines Pkw liegen. Eine Blutprobe wurde genommen und die Strafverfahren eingeleitet.


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