A66/Langenselbold: Schwerer Unfall und brennender Pkw

Langenselbold
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Bei einem schweren Verkehrsunfall am Freitagmorgen auf der Autobahn 66 hat sich ein Mitsubishi Colt am Langenselbolder Dreieck überschlagen, wobei der Fahrer herausgeschleudert wurde und sich schwer verletzte. Er wurde mit Verdacht auf Knochenbrüche und innere Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in eine Frankfurter Klinik geflogen. Vier Stunden später ging dann unweit der Unfallstelle ein Pkw in Flammen auf.

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Gegen 7.20 Uhr meldete sich ein Zeuge auf der Wache der Autobahnpolizei und gab an, dass sich am Fahrbahnteiler der Autobahnen 45 und 66 ein Fahrzeug überschlagen habe und nun im Grünen liege. Eine Polizeistreife, die wenige Minuten später an der Unfallstelle eintraf, fand den 59 Jahre alten Fahrer aus Gelnhausen außerhalb seines Wagens in einem schwer zugänglichen Gestrüpp. Er war zwar ansprechbar, klagte jedoch über starke Schmerzen. Die ebenfalls eingesetzte Feuerwehr aus Hanau brachte den Mann ins Freie und übergab ihn dem Rettungsdienst. Durch eine aufwendige Rettung mit Schleifkorbtrage und Mann-Power konnte der Fahrer des Pkw zeitnah und schonend gerettet werden.

Für seinen Transport in ein Krankenhaus wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Dieser landete auf der Richtungsfahrbahn Fulda, die wegen der Landung bis um 8.40 Uhr voll gesperrt werden musste. Der Verkehr aus Richtung Hanau wurde über die Anschlussstelle Langenselbold-West an der Autobahn 45 umgeleitet, was unter anderem zu Behinderungen im Selbolder Stadtverkehr führte. Nach dem Start des Helikopters konnte die Autobahn 66 zumindest auf einer Spur wieder freigegeben werden.

Da nach ersten Erkenntnissen kein weiteres Fahrzeug an dem Unfall beteiligt war, geht die Polizei davon aus, dass der 59-Jährige für einen Moment unachtsam war. An dem Kleinwagen entstand wohl Totalschaden. Die Autobahnmeisterei Langenselbold war mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern. Zudem warnte die Verkehrszentrale Hessen die aus Richtung Hanau ankommenden Autofahrer vor der Unfallstelle über die Verkehrsbeeinflussungsanlage. Um 10.50 Uhr konnten alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

Die Feuerwehr Hanau war mit dem Rüstzug gegen 07:40 Uhr zur Unterstützung für den Rettungsdienst auf die Autobahn 45 gerufen worden und war mit etwa 15 Mann im Einsatz, von Seiten des Rettungsdienstes waren 8 Kräfte vor Ort.

Zu einem weiteren Einsatz wurden die Rettungskräfte dann gegen 11.20 Uhr auf die Autobahn 66 gerufen. Kurz vor dem Autobahndreieck Langenselbold brannte ein Pkw in voller Ausdehnung. Der eingesetzte Löschzug der Feuerwehr Hanau konnte das Feuer zügig unter Kontrolle bringen. Für die Dauer des Einsatzes war die rechte Spur der Autobahn 66 gesperrt. Der Einsatz konnte gegen 12.30 Uhr beendet werden. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte, waren aus dem Volvo mit Offenbacher Kennzeichen plötzlich während der Fahrt Flammen geschlagen. Verletzt wurde niemand.

Fotos: Feuerwehr Hanau


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