Viele neue Ideen von der Elektro- bis zur Wasserstofftankstelle

Langenselbold
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Der Servicepark am Nesselbusch in Langenselbold bietet einen Rundumservice für Fahrzeuge.

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Neben einer Tankstelle und einer Auto-Werkstatt betreibt Alexander Kropat, Inhaber und Geschäftsführer der gleichnamigen Kropat GmbH,  dort eine Waschanlage, SB-Waschplätze, ein Bistro mit Großküche, einen Tankstellen-Shop, einen Lkw-Tank- und Rastplatz sowie ein Reifenlager. Bei einem Besuch informierten sich die CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert, der Landtagsabgeordnete und ehemalige Bürgermeister der Gründaustadt, Heiko Kasseckert, und Vertreter der CDU Langenselbold um die Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl am 14. März, Monika Duderstadt, die stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Natalie Warnecke-Quanz und den JU-Vorsitzenden Florian Gibbe über die Erweiterungspläne des Unternehmers.

Insbesondere sein Angebot für alternative Energieträger will Alexander Kropat ausbauen. Schon vor 20 Jahren entschied er sich gemeinsam mit seinem Vater, eine Erdgas-Zapfsäule anzubieten und schuf damit für viele Verkehrsteilnehmer in und um Langenselbold die Möglichkeit, auf einen alternativen Kraftstoff umzusatteln. Auch Monika Duderstadt gehört zu den Kunden, die dieses Angebot gerne nutzen und mittlerweile ein E-Auto fahren, nachdem sie zunächst jahrelang mit Erdgas-Antrieb unterwegs war, wie die Spitzenkandidatin berichtete.  Für die Zukunft möchte Alexander Kropat eine Elektro-Tankstelle auf seinem Gelände errichten und hat sich weitergebildet, um auch den Service für E-Autos anbieten zu können; aktuell ist er auf der Suche nach möglichen Partnern. Auch eine Wasserstoff-Tankstelle kann er sich sehr gut auf seinem Gelände vorstellen, ebenso wie eine LNG-Tankstelle für Lkw. Noch sei allerdings schwer abzuschätzen, welche Energieträger sich in Zukunft auf dem Markt durchsetzen werden. Da alle Neuerungen mit sehr hohen Anfangsinvestitionen verbunden seien, während die Nachfrage zu Beginn mutmaßlich noch gering ausfalle, müssten die nächsten Schritte hier gut überlegt sein, so Kropat.

Während des Corona-Lockdowns hat auch sein Unternehmen finanzielle Einbußen zu beklagen; Grund hierfür ist zum einen das geschlossene Bistro, sowie zum anderen das allgemein gesunkene Verkehrsaufkommen, weil weniger Menschen ins Büro oder zum Einkaufen fahren. Der Impffortschritt und die nahende Frühlingszeit machen aber Hoffnung, dass sich die Situation bald normalisiert. Aus dem veränderten Reiseverhalten während Corona hat Kropat außerdem gleich eine neue Geschäftsidee abgeleitet: Er möchte bald auch eine Waschstation für Wohnmobile bauen. Leikert, Kasseckert und Duderstadt zeigten sich vom Unternehmergeist von Alexander Kropat beeindruckt, der trotz der aktuell schwierigen Situation schon viele neue Ideen für die Zukunft hat.

Foto (von links): Dr. Katja Leikert, Florian Gibbe, Monika Duderstadt, Alexander Kropat, Natalie Warnecke-Quanz und Heiko Kasseckert.


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