Langenselbold: Willy-Brandt-Medaille für Bernd Kaltschnee und Herbert Steinhauser

Langenselbold
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Nachdem vom Main-Kinzig-Kreis der Radel-Sonntag „Kinzigtal Total“ pandemiebedingt abgesagt wurde, war für die Sozialdemokraten in der Gründaustadt klar, dass sie ihr Sommerfest nicht wie gewohnt durchführen können. Dieses findet schon viele Jahre gemeinsam mit „Kinzigtal Total“ im Schlosspark statt und wurde, nur noch 12 km vor dem Ende der Radlroute, zum großen Treffpunkt für Radler, Bürger und zahlreiche Politiker aus der Region.

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Der Vorstand des SPD-Ortsvereins verlegte aufgrund dessen das große Sommerfest in die Grillhütte auf dem Gelände des TV 1886 e.V. Langenselbold auf dem Hinserbrühl. Zuvor wurden im Clubhaus des Turnvereins neun Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt und abschließend - zur Überraschung der Geehrten - die Willy-Brand-Medaille an Herbert Steinhauser und Bernd Kaltschnee überreicht. Da in der Gaststätte Corona-bedingt nur Platz für 55 Personen ist, musste der Vorstand schweren Herzens entscheiden, auf eine Einladung der Mitglieder zu verzichten, da mit den Jubilarinnen und Jubilaren und deren Angehörigen, den Mitgliedern von Vorstand, Fraktion und Magistrat sowie den Ehrengästen bereits über 30 Personen anwesend waren.

Der Ortsvereinsvorsitzende Jürgen Schonlau konnte neben den Jubilaren mit ihren Partnern die Ehrengäste, den Generalsekretär der Hessischen SPD Christoph Degen, Landrat Thorsten Stolz und den Unterbezirksvorsitzenden Andreas Hofmann begrüßen. Für die musikalische Untermalung sorgte der Sänger und Pianist Aleksander Misic „Alex am Piano“.

Bei den Ehrungen, die im Wechsel von Andreas Hofmann, Christoph Degen und Jürgen Schonlau durchgeführt wurden, wurden von insgesamt 17 Jubilarinnen und Jubilaren aus den Jahren 2019 bis 2021 neun Anwesende geehrt. 25 Jahre Mitglied der SPD sind Christel Bieberle, Thomas Egel, Stefan und Susanne Großkopf sowie Gabriele Unger. 40 Jahre ist Nikolaus Schmidt Mitglied, 50 Jahre sind Willi Amend, Hans Bassermann, Roland Geyer, Günter Hirschhäuser, Elisabeth Lauterbach, Wolfgang Schadt, Margarete Scharf, Fritz Schüßler, Helga Stapff und Herbert Steinhauser bei der SPD. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wird Fritz Reichert noch im kleinen Kreis geehrt.

An zwei verdiente Genossen – sie waren auch lange Jahre Vorsitzende des SPD-Ortsvereins - wurde abschließend die Willy-Brandt-Medaille, die höchste Auszeichnung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, verliehen. Herbert Steinhauser, er wurde vor drei Monaten 80 Jahre alt, ist seit über 50 Jahren Mitglied der SPD, war unter anderem 26 Jahre im Parlament als Stadtverordneter und hat in dieser Zeit 9 Jahre als Stadtverordnetenvorsteher fungiert. Weiterhin war er von 2014 bis 2020 Mitglieder-Beauftragter des SPD-Ortsvereins. Bernd Kaltschnee ist vor über 46 Jahren in die SPD eingetreten und gehört seit 24 Jahren der Stadtverordnetenversammlung an. War dort Ausschuss- und Fraktionsvorsitzender und ist seit dem 29. Juni diesen Jahres Stadtverordnetenvorsteher. Für den Ortsverein ist er seit Juni 2001 ununterbrochen im Vorstand.

Foto: Die Jubilare und Geehrten der SPD mit dem Generalsekretär der Hessischen SPD Christoph Degen (links), Landrat Thorsten Stolz (ganz hinten) und dem Unterbezirksvorsitzendem Andreas Hofmann (rechts).

Foto Die neuen Träger der Willy-Brandt-Medaille: Herbert Steinhauser (2.v.l.) und Bernd Kaltschnee (3.v.r.) mit Christoph Degen, Jürgen Schonlau, Thorsten Stolz und Andreas Hofmann (v.l.).


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