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Am 10. März 2022 hissten deutschlandweit Städte und Gemeinden die Flagge für Tibet. Auch die Stadt Langenselbold, vertreten durch Bürgermeister Timo Greuel (SPD) und Ersten Stadtrat Benjamin Schaaf, hissten die tibetische Flagge, um auf die Menschenrechtsverletzung in Tibet aufmerksam zu machen.
An diesem Tag jährt sich der tibetische Volksaufstand von 1959, den die chinesische Besatzungsmacht blutig niedergeschlagen hatte. Seit 1996 setzen an diesem Tag Städte deutschlandweit ein Zeichen für die Menschenrechte, indem sie sich an der Kampagne „Flagge zeigen für Tibet“ der Tibet Initiative Deutschland beteiligen. Dieses Jahr steht die Kampagne unter dem Motto: „Gemeinsam für die Zukunft Tibets“.
„Seit mehr als siebzig Jahren lebt Tibet unter chinesischer Besatzung, so lange schon wird den Menschen in Tibet ihr Recht auf Selbstbestimmung verwehrt. Daher unterstützt die Stadt Langenselbold auch in diesem Jahr den Gedenk- und Aktionstag, um ein deutliches Zeichen für Menschenrechte und Frieden zu setzen. Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine verdeutlichen die Wichtigkeit, bei Verbrechen gegen Menschenrechte, Freiheit und Demokratie hinzusehen und sich deutlich für den Frieden einzusetzen“, so Bürgermeister Greuel abschließend.
Foto: Bürgermeister Timo Greuel (links) und Erster Stadtrat Benjamin Schaaf (rechts).
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