Kreiswerke nehmen "E-Tankstelle" in Langenselbold in Betrieb

Langenselbold
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Eine weitere Ladesäule für Elektromobile haben die Kreiswerke Main-Kinzig in diesen Tagen in Kooperation mit der Stadt Langenselbold offiziell in Betrieb genommen.

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Die neueste Langenselbolder E-Tankstelle steht auf dem städtischen Parkplatzgelände zwischen dem Konferenzhotel Ysenburger Hof und dem BeratungsCenter der Sparkasse Hanau. Die Station verfügt über zwei Ladepunkte à 22 kW Ladeleistung. Ab sofort können hier zeitgleich zwei Elektromobile aufgeladen werden.

Rund um die Uhr, sicher und barrierefrei können Besitzer von Elektromobilen ihr Gefährt nun auch in der Gelnhäuser Straße 3 mit dem Ökostrom der Kreiswerke Main-Kinzig aufladen. Langenselbolds Bürgermeister Timo Greuel (SPD) hatte die neue Ladesäule vor kurzem gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Kreiswerke Main-Kinzig, Oliver Habekost, offiziell eingeweiht. „Unsere erste Station, die wir mit den Kreiswerken am „Markt am Ring“ in der Ringstraße realisiert haben, wird gut und regelmäßig angenommen“, so Greuel. Dies beweise eine durchschnittliche Frequentierung von bis zu 65 Ladevorgängen im Monat. „Wenn wir uns die Neuzulassungen an E-Autos auch in der Region Main-Kinzig anschauen, dann liegen wir damit richtig, die Möglichkeiten zum CO2-minimierten Betanken weiter auszubauen“, so das Statement des Bürgermeisters.

Denn die Anzahl an Neuzulassungen sowohl von Elektro- als auch von Hybridautos hat nicht nur deutschlandweit, sondern auch im Main-Kinzig-Kreis einen Rekordwert erreicht: Annähernd 10.000 Elektro- und Hybridfahrzeuge waren bereits Ende letzten Jahres im Kreisgebiet zugelassen. Kreiswerke-Geschäftsführer Oliver Habekost führt aus: „Mit der neuen Säule hier in Langenselbold haben wir bis heute in der Region 34 Ladestationen mit insgesamt 66 Ladepunkten in Betrieb genommen. Und die Frequenz nimmt immer weiter zu: Insgesamt wurden im Jahr 2021 in unserem Ladenetz hier in der Region 7.317 Ladevorgänge getätigt.“

Die Autorisierung zum Laden des Ökostroms der Kreiswerke ist in zwei Varianten möglich:

  • Durch Vorhalten einer Fahrstrom-RFID Karte. Hierbei kooperiert das Backend der Kreiswerke mit rund 100 Fahrstrom-Ladekartenanbietern.
  • Barriere- und diskriminierungsfrei ad-hoc per Smartphone und einem ladepunktbezogenen QR-Code. Die ad-hoc-Ladung ist eine punktuelle Ladung, für die keine Registrierung und damit kein festes Vertragsverhältnis erforderlich ist. Die geladene Energiemenge wird per Direct Payment via Kreditkarte oder über PayPal abgerechnet.

Foto: Langenselbolds Bürgermeister Timo Greuel (links) und Kreiswerke-Geschäftsführer Oliver Habekost (rechts) weihen die neue Elektro-Tankstelle in der Gelnhäuser Straße ein. © Kreiswerke Main-Kinzig GmbH (Jürgen Reimer)


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