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Neben einem neuen Gabelstapler als Ersatz für den rund 40 Jahre alten Vorgänger konnten sechs Rollwagen angeschafft werden. Vier davon werden auf dem Schlauchwagen verladen und dienen als Behältnisse für die mitgeführten 2000 Meter Schlauchleitung. Das Vorgängersystem hatte ebenfalls altersbedingt ausgedient und wurde vom Technischen Prüfdienst bemängelt. Die beiden übrigen Rollwagen dienen einerseits als Unterbau für eine Tragkraftspritze und andererseits als mobile Tankstelle, die einen sicheren Kraftstofftransport und ein gefahrloses Betanken von Aggregaten an Einsatzstellen gewährleisten soll. "Durch das Rollwagensystem sind wir künftig noch flexibler aufgestellt und können auch einzelne Rollwagen bedarfsgerecht in den Einsatz bringen. Hierbei wurde einmal mehr in die bessere Handhabung der Gerätschaften investiert" sagt Stadtbrandinspektor Marco Knapp. Die Anschaffungskosten der sechs Rollwagen belaufen sich insgesamt auf rund 26.000 Euro.

Bei dem Gabelstapler entschied man sich für ein gasbetriebenes Modell der Firma Yale, das zudem über eine Straßenzulassung verfügt. Er kostete rund 40.000 Euro. Auch hierbei unterstreicht Knapp, dass sich die Feuerwehr immer mehr auf miteinander kompatible Logistikkomponenten ausrichtet, um auf zunehmend komplexe und herausfordernde Einsatzlagen reagieren zu können. Hierzu trägt der neue Gabelstapler erheblich bei und kann sowohl für ein zügiges Verladen von Ausrüstungsgegenständen auf verschiedenen Einsatzfahrzeugen und Abrollbehältern herangezogen werden als auch für ergonomisches Arbeiten im Lager des Feuerwehrhauses.

Ein Novum in der Geschichte der Selbolder Wehr stellt die Indienststellung eines Verkehrssicherunghängers Ende April dar. Der Anhänger trägt den zunehmenden Gefahren bei Einsätzen auf den umliegenden Autobahnen Rechnung. Alleine im Jahr 2022 wurden bereits zwei Sicherungshänger der Autobahnmeisterei im Zuständigkeitsbereich der Selbolder Feuerwehr kaputtgefahren, was einmal mehr die Notwendigkeit einer adäquaten Einsatzstellenabsicherung auf der Autobahn zeigt. Die Feuerwehr Langenselbold ist für einen der größten Autobahnabschnitte in Hessen zuständig und rückt sehr häufig auf die Autobahn aus. Mit dem Sicherungshänger soll nicht nur die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöht werden, sondern auch den Verkehrsteilnehmern noch deutlicher die Gefahrenstelle angezeigt werden. Die Kosten für den Anhänger belaufen sich auf rund 18.000 Euro. Dank seines Gewichts von maximal 750 kg kann er auch von Einsatzkräften ohne Anhängerführerschein mitgeführt werden.

Stadtbrandinspektor Knapp zeigt sich in diesem Zusammenhang hoch erfreut und dankbar über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Langenselbold, die diese Anschaffungen erst möglich machten. "Die politische Führung hat die Notwendigkeit einer guten Ausstattung und einer zukunftsorientierten Aufstellung der Wehr erkannt. Die Anschaffungen sind auch als Reaktion auf die immer komplexer werdenden Aufgaben und die stetige Mehrbelastung des Ehrenamts zu sehen. Hier wollten wir es den Einsatzkräften so einfach und gleichzeitig so sicher wie möglich machen" resümiert Knapp. Aus diesem Grund sei auch bei dem Sicherungshänger auf einfache, intuitiv zu bedienende Technik gesetzt worden.


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