Langenselbold: Freibadwasser für städtische Anlagen nutzen

Langenselbold
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"Der Sommer 2022 wird als einer der heißesten und trockensten Sommer der in die Geschichte eingehen", meldet sich die CDU Langenselbold in einer Pressemitteilung zu Wort. Wasserschutz sei daher eine der zentralen Fragestellungen der kommenden Jahre. Die Stadt Langenselbold habe dazu bereits den mit der Erstellung einer einer Wasserschutzssatzung begonnen. Nun haben die Langenselbolder Christdemokraten einen weiteren Vorschlag, wie zusätzlich Wasser gespart werden soll.

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"Nach dem Ende der Saison wird das Schwimmbadwasser wie jedes Jahr abgelassen und nicht weiter verwendet", soll damit nun Schluss sein, wenn es nach den örtlichen Christdemokraten geht. Diese wünschen sich eine weitere Nutzung des Wassers, um gerade in trockenen Zeiten Wasser zu sparen. „Es ist so, dass der Chlorgehalt im Wasser schnell abnimmt. Durch die Sonneneinstrahlung zerfällt das Chlor, sodass bereits nach wenigen Tagen kaum noch Chlor im Wasser vorhanden ist“, erklärt CDU-Parteichef Florian Gibbe. Das anschließend große Mengen chlorfreien Wassers abgelassen werden, ist schlicht schade, so die Christdemokraten weiter. „Gerade in der aktuellen Zeit müssen wir kreativ werden, um unsere Möglichkeiten und Kapazitäten bestmöglich zu nutzen“, so Gibbe weiter.

Um den entgegenzuwirken, möchte die CDU, dass in den kommenden Jahren das Wasser aus dem Schwimmbad oder zumindest ein Teil für die Bewässerung städtischer Anlagen genutzt werden kann. „Wir haben einen extrem trockenen Sommer erlebt. Durch diese Maßnahme können wir große Mengen an Wasser sparen und für unsere lokale Bewässerung einsetzten. In anderen Kommunen ist dies bereits Gang und Gäbe“, erklärt Christine Georg. Die CDU-Fraktion möchte dazu einen Prüfauftrag in der Stadtverordnetenversammlung einbringen. „Im Parlament herrscht große Einstimmigkeit darüber, dass wir Wasser sparen müssen. Das hat der einstimmige Beschluss zum Erstellen einer Gefahrenabwehrverordnung bei Trinkwasserknappheit gezeigt.“, erklärt CDU-Fraktionschefin Monika Duderstadt. Die CDU hofft daher, auf breite Zustimmung für ihren Prüfvorschlag.

 


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