Ringstraße: Freie Wähler kritisieren Situation an Bushaltestellen

Langenselbold
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"Die Bushaltestellen an der Ringstraße werden von 7 Buslinien angefahren und sehr gut von Fahrgästen frequentiert", melden sich die Freien Wähler in einer Pressemitteilung zu Wort.

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Und weiter: "Kommen an den Haltestellen auf der rechten und der linken Seite der Ringstraße gleichzeitig Busse an, entstehen sehr oft gefährliche Situationen, wenn Personen aus den Bussen aussteigen und die Straße zur anderen Seite überqueren wollen. Querungshilfen im Bereich der Haltestellen sind nicht vorhanden. Erst beim Zebrastreifen am Mikado-Kreisel oder an der Ampelanlage Ringstraße/Wiesgasse wäre ein Wechsel auf die andere Straßenseite relativ gefahrlos möglich. Es ist jedoch verständlich, dass diese Umwege nicht in Kauf genommen werden."

Christine Kapp, Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler stellt fest: „Gerade für Kinder, Personen mit Kinderwagen, Personen mit Mobilitätseinschränkungen, auf Rolllatoren oder Gehhilfen o.ä. Angewiesene sind besonders gefährdet. Sind die Haltestellen auf der rechten und der linken Seite der Ringstraße von Bussen angefahren und Kraftfahrzeuge überholen dann die haltenden Busse, stellt der verbleibende enge und unübersichtliche Bereich auch für Radfahrer ein Gefahrenpotential dar."

Bereits Ende 2021 hätten die Freien Wähler beantragt, die Verlegung der beiden Umsteige-Bushaltestellen zu prüfen. "In einer Beschlussvorlage wollten die Freien Wähler den Magistrat beauftragen, mit der Kreisverkehrsgesellschaft (KVG-MKK) ein Gespräch zu suchen, um wegen der Gefahr durch die Bushaltestellen deren Verlegung zu ermöglichen. Erster Stadtrat Benjamin Schaaf verständigte die Freien Wähler, dass das Anliegen mit der KVG besprochen wurde“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Axel Häsler. Wie die Freien Wähler weiter berichten, wurde von der KVG-MKK im Internet ein Zeitplan für konkrete Handlungsgrundlagen mit Zielen zur Verkehrsplanung der kommenden 5 Jahre publiziert. Nach diesem Zeitplan wird u.a. in der Zeit Januar bis März 2023 eine Anhörung zum Entwurf des Nahverkehrsplans durchgeführt, bei der unterschiedliche Anhörungsberechtigte Stellungnahmen zum Entwurf des Nahverkehrsplans eingereicht werden, um sie in der finalen Ausarbeitung zu berücksichtigen.

Der FW-Vorsitzende Manfred Kapp möchte nun wissen: „Wurden Anhörungsberechtigte, wie beispielsweise Verbände mobilitätseingeschränkter Fahrgäste, Automobilclubs, dem Sozialverein Vdk, der Behindertenbeauftragte oder dem Seniorenbeirat der Stadt Langenselbold um Vorschläge angefragt? Werden deren Interessen angemessen berücksichtigt und im laut Zeitplan des KVG-MKK im April 2023 den politischen Gremien des MKK bei der Weiterentwicklungen des ÖPNV-Angebotes umgesetzt?“


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