Hochwasser in Langenselbold: Vorsichtige Entwarnung

Langenselbold
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Infolge des ergiebigen Dauerregens am Samstag kontrollierte der Führungsdienst der Feuerwehr Langenselbold die Pegelstände entlang der Gründau ab dem späten Samstagabend. Als sich am frühen Sonntagnachmittag abzeichnete, dass die Gründau im Stadtgebiet über ihre Ufer treten könnte, wurde das Feuerwehrhaus besetzt und der Einsatz von mobilen Hochwasserschutzsystemen vorbereitet.

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Hierzu kamen neben Feuerwehrleuten auch die für die Regenrückhaltebecken zuständigen Fachämter der Stadtverwaltung und Bürgermeister Timo Greuel zusammen. Die Schutzsysteme wurden von den Feuerwehren aus Bad Orb, Gründau und Wächtersbach angefordert.

Ab 15:30 Uhr bauten rund 40 Feuerwehrleute die Systeme im Bereich des Marktplatzes auf, wozu die Hinserdorfstraße vollgesperrt werden musste und erst ab Montagvormittag wieder befahrbar ist. Neben dem Aufbau des Hochwasserdamms kontrollierten die Einsatzkräfte auch den übrigen Verlauf der Gründau fortwährend. Vereinzelt wurden die Feuerwehrleute zu entwurzelten Bäumen oder unter Wasser stehenden Gärten gerufen. Vollgelaufene Keller wurden der Feuerwehr bis zum Abend nicht bekannt. Der Scheitelpunkt des Hochwassers erreichte die Gründaustadt deutlich später als üblich, weshalb die Einsatzleitung erst am späten Sonntagabend vorsichtige Entwarnung geben konnte.

Zum Berichtszeitpunkt dauert der Einsatz noch an.

Text und Fotos: Feuerwehr Langenselbold


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