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Zweimal wurde in diesem Sommer in das Freibad in Langenselbold eingebrochen und dabei erheblicher Schaden angerichtet. Die Polizei nahm anschließend Spuren an den Tatorten auf dem Gelände auf, kann bislang aber noch keinen Fahndungserfolg vermelden. Die Ermittlungen wurden daher nun vorläufig eingestellt.
Der erste Einbruch ereignete sich in der Nacht vom 18. auf den 19. Juni: Zwischen 22.30 Uhr und 5 Uhr brachen die Täter die Tür zum Kassenhäuschen, einem Lager und der Küche des Kiosks auf dem Gelände auf. Dabei wurde reichlich Chaos angerichtet und Türen zerstört. Die Beute fiel in diesem Fall gering aus. Das Freibad konnte am 19. Juni trotz dieses unliebsamen Besuchs planmäßig öffnen.
Anders am 10. Juli: Diesmal war das Büro der Schwimmmeister das Ziel der Einbrecher, das Freibad musste daher vorerst geschlossen bleiben, bis die Polizei alle Spuren gesichert hatte. Über ein Fenster hatten sich die Täter Zugang zum Innenraum verschafft. Zuvor hatten sie vergeblich versucht, die Tür aufzuhebeln und dann schließlich mit einem Stein eine Scheibe eingeworfen. Die Beute belief sich laut Polizeiangaben in diesem Fall auf einen mittleren vierstelligen Geldbetrag.
In beiden Fällen wurden die Täter bei den Einbrüchen von Überwachungskameras gefilmt, dabei entstanden allerdings keine „fahndungsrelevanten Aufnahmen“, so die Ermittler. Aktuell gibt es demnach keinen Ansatzpunkt, um auf die Spur der Einbrecher zu kommen. Ein Zusammenhang zu anderen Einbrüchen im gleichen Zeitraum in der Umgebung, beispielsweise in Schulen in Freigericht und Rodenbach, konnte bislang nicht hergestellt werden.
Ermittelt wird in beiden Fällen wegen besonders schweren Fällen des Diebstahls, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung. Hinweise nimmt die Polizei in Hanau unter der Telefonnummer 06181/100-123 entgegen.
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