"Der Buchberg ist ein schützenswertes Stück Heimat"

Langenselbold
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Am vergangenen Wochenende trafen sich zahlreiche Mitglieder der Langenselbolder CDU zur ersten gemeinsamen Waldwanderung auf dem Buchberg.

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Auf der Wanderung beschäftigten sich die Christdemokraten mit der aktuellen Waldpolitik in der Gründaustadt und machten sich ein eigenes Bild über die aktuelle Lage im Langenselbolder Stadtwald.

Gibbe: „Buchberg ist ein schützenswertes Stück Heimat.“

„Der Buchberg ist für viele Langenselbolderinnen und Langenselbolder ein Stück Heimat. Gerade deshalb ist der Wald für uns besonders schützenswert“, so CDU-Partei und Fraktionschef Florian Gibbe zu Beginn einer Pressemeldung. Durch die vergangenen Hitzesommer der späten 2010er Jahre habe der Wald, so die Christdemokraten, einige Schäden erlitten. „Der Wald ist für uns Natur-, Erholungs- und Wirtschaftsfaktor, diesen es gilt zu erhalten. In diesem Punkt stimmen alle politischen Kräfte in unserer Stadt überein“, so Gibbe weiter. Allerdings, so die Christdemokraten, brauche es selbstverständlich menschliche Eingriffe, um den Wald durch einen nachhaltigen Umbau Klima- und Dürreresistenter zu machen. Den Schlüssel zu diesem Waldumbau sehen die Christdemokraten in einer großen Aufforstungsoffensive. „Bereits 2019 hat die Junge Union Langenselbold mit ihrer Aktion ‚1000 neue Bäume für Selbold‘ gezeigt, dass es eine große Bereitschaft in der Bevölkerung gibt, sich an solchen Projekten zu beteiligen. An diesen Erfolg wolle man im nächsten Kommunalwahlprogramm 2026 anknüpfen, so die CDU.

Von Isenburg: „Wir wollen den Buchberg weiterhin attraktiv gestalten.“

Neben der reinen Waldpolitik stand auch die Attraktivierung des Buchbergareals im Fokus der CDU-Wanderung. „Mit der Gaststätte und den zahlreichen Wanderwegen ist der Buchberg ein attraktives Ausflugsziel. Für uns ist klar: Wir wollen den Buchberg weiterhin attraktiv gestalten.“, so der CDU-Stadtverordnete Philipp von Isenburg. Aus Sicht der Christdemokraten war es die richtige Entscheidung den Weg zur Gaststätte zu asphaltieren. Auf dieser bereits geleisteten Vorarbeit solle nun weiter aufgebaut werden. So könne der neu geschaffene Kulturbeauftragte eingesetzt werden, um auch das Waldareal stärker zu beleben. Dabei müsse allerdings auf eine nachhaltige Nutzung geachtet werden. Auch diesen Aspekt werden die Christdemokraten in ihrem Kommunalwahlprogramm für 2026 weiter berücksichtigen.

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