CDU hat Fragen zum Gerichtswald

Linsengericht
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In zunehmendem Maße wird über Waldschäden in deutschen Wäldern berichtet.

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Bedingt durch den Klimawandel und hier insbesondere durch die fehlenden Niederschläge der letzten beiden Jahre werden die Probleme zunehmend sichtbarer. In einer Pressemitteilung hat Hessen Forst bekannt gegeben, dass in den nächsten Jahren 20 Millionen Bäume aufgeforstet werden müssen. Bund und Land haben bereits mehrere Millionen € für diesen Zweck bereitgestellt und vergangene Woche hat die Landesregierung in Hessen weitere Gelder zur Bekämpfung der Waldschäden in Aussicht gestellt.

"Der Wald ist unser wichtiges Naherholungsgebiet. Er bindet riesige Mengen an CO2 und insbesondere, wenn man die mutwillige Zerstörung des Regenwaldes in Brasilien betrachtet, wird es umso wichtiger unsere heimischen Wälder in gutem Zustand zu erhalten", so CDU-Fraktionsmitglied Sabine Schmidt Um die Situation des Gerichtswaldes, der eine nicht unerhebliche Fläche der gesamten Linsengerichter Gemarkungen einnimmt abschätzen zu können und ob und in welchem Ausmaß wir hier bereits betroffen sind, stellt die CDU zur nächsten Gemeindevertretersitzung am 29.08.2019 diese Anfrage:
⦁ Sind Teile unseres Gerichtswaldes durch die Trockenheit geschädigt und wenn ja, um welche Größenordnung handelt es sich?
⦁ Wie hoch ist der Borkenkäferbefall und hat das Folgen für den Einschlag?
⦁ In welchen Bereichen wäre eine zusätzliche Aufforstung sinnvoll?

„Anhand der dadurch gewonnenen Erkenntnisse werden wir die nächsten Schritte einleiten“. erklärte Sabine Schmidt (CDU) und führt weiter aus“, gerade beim Gerichtswald sind wir als Gemeinde unabhängig und können selbst gestalten und das werden wir auch tun.“


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