Naturnahe Urnengräber auf allen Friedhöfen

Linsengericht
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„Was lange währt, wird endlich gut! So könnte man es in Kurzform sagen“, freuen sich die Vertreter der Bürgerliste/FWG Linsengericht um ihren Fraktionsvorsitzenden Heinz Breitenbach bei einem Ortstermin auf dem Friedhof Eidengesäß, wo die ersten vorbereitenden Arbeiten des Gemeindebauhofes für die neuen naturnahen Urnengräber oder umgangssprachlich „Baumgräber“ besichtigt wurden.

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„Nach dem Beschluss der neuen Friedhofs- und Bestattungsordnung und auch der dazugehörigen Gebührenordnung durch die Linsengerichter Gemeindevertretung letzte Woche, die beide zum 1. Oktober Inkrafttreten werden, ist es nun in Kürze möglich, auf den Linsengerichter Friedhöfen auf diese neue Bestattungsform zurückzugreifen“, sagte Bürgerlisten Vorsitzender Heinz Breitenbach.

„Wir freuen uns sehr, dass der Bürgerwille nun endlich umgesetzt wird, für den wir uns auch in den Ortsbeiräten stark eingesetzt haben und der letztlich auf einen gemeinsamen Antrag der Bürgerliste und der CDU Linsengericht vom 16. Sept. 2016 in der Gemeindevertretung zurückgeht“, so die BGL/FWG Gemeindevertreter Ellen Heyer und Ruben Hundhausen.

Auch Jürgen Röscher vom Ortsbeirat Eidengesäß hält die neue Bestattungsart für eine sinnvolle Sache: „Sie ist pflegearm und relativ kostengünstig für die Angehörigen und ermöglicht dennoch eine würdige Bestattung um einen Baum, Strauch oder eine Stele herum und wird sicherlich auf allen Friedhöfen gut angenommen werden.“ Das sogenannte „Hasselrother Modell“ wird sich auch in Linsengericht sicherlich bewähren, waren sich die Freien Wähler Linsengerichts einig.

Foto (von links): Heinz Breitenbach, Ellen Heyer, Ruben Hundhausen und Jürgen Röscher.


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