CDU Linsengericht richtet den Fokus auf die Kommunalwahl 2021

Linsengericht
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Die CDU Linsengericht hat in ihrer Jahreshauptversammlung die Weichen für die kommenden zwei Jahre gestellt.

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„Wir werden in den nächsten zwei Jahren all unsere Energie darauf verwenden ideenreiche, verlässliche und transparente Politik für unsere Bürger zu machen und ein gutes Ergebnis bei der Kommunalwahl 2021 anstreben,“ gibt der CDU -Parteivorsitzende Jörg Kildau die Richtung vor.

„Wir haben uns selbst ein straffes Rahmenprogramm auferlegt, das es jetzt abzuarbeiten gilt. Die Details werden in der kommenden Klausurtagung mit den Mitgliedern präzisiert und festgelegt. Aus heutiger Sicht scheint die Kommunalwahl 2021 noch weit weg zu sein, doch die bevorstehenden Aufgaben, festgehalten in einem 7 - Punkte Schwerpunktprogramm, sind sehr umfangreich. Dazu brauchen wir eine starke Mannschaft und das werden wir heute Abend hier einleiten“, erläutert Kildau.

Der neue Vorstand der CDU Linsengericht besteht aus Jörg Kildau (Vorsitzender); Sabine Schmidt (stellvertretende Vorsitzende), Nicol Schlosser (Schriftführerin), Jan Bohlender (Kassenwart) sowie den voll stimmberechtigten Beisitzern Joachim Schmidt, Jörg Mühle, Olaf Wörner und in der Doppelfunktion Markus Kievel, der auch Mitgliederbeauftragter ist. „Ich bin sehr stolz auf diese Vorstandsmannschaft, die wir auch noch mit zwei neuen Mitgliedern besetzen konnten. Mit dem so gestärkten Vorstand und der Fraktion werden wir ordentlich Schwung in das politische Leben der Gemeinde bringen“, freut sich Kildau.

Einen eigenen Bürgermeisterkandidaten wird die CDU Linsengericht bei der kommenden Bürgermeisterwahl allerdings nicht stellen und reiht sich damit hinter die BGL ein, die ebenfalls nach eigenem Bekunden diesmal darauf verzichtet. „Es sollte jemand aus unserer Mitte sein. Wir wollen keinen Berufspolitiker von irgendwoher und wir wollen uns im Prozess der Kandidatenfindung nicht zerstreiten“ skizzierte Kildau die Überlegung des CDU – Vorstandes zu Beginn der Kandidatensuche.

„Wir haben sechs potentielle Kandidaten angesprochen. Die Auswahlkriterien: Er oder sie muss die Gemeinde repräsentieren können und über politische Erfahrung sowie Führungsqualitäten verfügen. Es war für uns wichtig, den Linsengerichter Bürgern Qualität anzubieten. Die Auserwählten haben abwägen müssen, schließlich müsse auch die ganze Familie mitziehen und ebenso bestehen beruflich Zwänge. Alle Kandidaten haben sich sehr verantwortungsvoll damit auseinandergesetzt, aber letztlich zum jetzigen Zeitpunkt darauf verzichten müssen. Somit setzen wir jetzt alle Ressourcen für die kommende Kommunalwahl 2021 ein. Mit einem guten Ergebnis für die CDU Linsengericht können wir in der Gemeindevertretung einen Ausgleich schaffen“, informierte Kildau die Mitglieder.

Derzeit bilden im Gemeindeparlament SPD und GRÜNE durch eine Kooperation mit einer Stimme Mehrheit die Regierung. Als Sozialdemokrat hat Albert Ungermann also leichtes Spiel. Das soll sich durch ein besseres Ergebnis der CDU bei der Kommunalwahl 2021 ändern. Dann muss sich der Rathauschef seine Mehrheiten in der Gemeindevertretung jedes Mal aufs Neue suchen. Und Bürgermeister sein ist plötzlich harte Arbeit und macht mitunter keinen Spaß mehr.

„Zudem wollen wir als CDU Linsengericht weiter als Antreiber von Sachthemen in der Bevölkerung wahrgenommen werden und aktiv mitgestalten, anstatt gestaltet zu werden. Letztes gilt in Besonderem auch als Ruf an die jungen Menschen in dieser Gemeinde, sich aktiv zu beteiligen,“ so der Parteivorsitzende Kildau zum Abschluss.

Dass ein starkes Engagement in Linsengericht nötig ist, zeigen z.B. die Entwicklungen um die Jugendherberge in Geislitz. Hier hat der Gemeindevorstand beschlossen, sich beim Verkauf der Jugendherberge für die Bewerbung der Montessori Schule auszusprechen. Folgerichtig hat die CDU eine Resolution in die Gemeindevertretung eingebracht, damit auch die Gemeindevertretung ein Zeichen setzt. Törichterweise hat die SPD einen Änderungsantrag eingebracht und in der darauffolgen Abstimmung den CDU - Haupantrag abgelehnt. Dass sie damit auch ihren eigenen Änderungsantrag zu Fall gebracht haben, war den Genossen wohl nicht klar. „Rot – Grün in Linsengericht ging es hier nur um Macht und nicht um die Belange der Bürgers,“ bringt es der Fraktionschef der CDU Joachim Schmidt auf den Punkt.

Der Versammlungsabend endete schließlich mit zwei Ehrungen. Seit 40 Jahren ist Uwe Häuser in der CDU und schon seit 60 Jahren ist Irene Bayha dabei.

Foto (von links): Sabine Schmidt, Jörg Mühle, Uwe Häuser, Olaf Wörner, Irene Bayha, Jörg Kildau, Joachim Schmidt, Markus Kievel, Christian Litzinger, Jan Bohlender und Nicol Schlosser.


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