Moderne Wärmebildkamera für die Feuerwehr

Linsengericht
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Die SparkassenVersicherung (SV) fördert seit vielen Jahren die Feuerwehren in Deutschland.

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Dabei haben Feuerwehr und Versicherer den Schutz und die Rettung von Menschenleben im Blick, aber natürlich auch die Gebäuderettung und die Verhütung von Schäden. Jubiläumsprämien, Zuschüsse zu Brandschutzkoffern und vor allem innovative Feuerwehrausrüstungen fallen unter die geleisteten Förderungen der letzten Jahre.

Weil viele Einsatzabteilungen der Feuerwehren noch nicht über eine Wärmebildkamera verfügen, können diese bei der SV SparkassenVersicherung von versicherten Kommunen über den Versicherungsschutz KRISTALL kostenfrei erhalten werden. Hiermit soll die Einsatzfähigkeit der Wehren gestärkt und der kommunale Haushalt entlastet werden. Bürgermeister Albert Ungermann (SPD) und der Gemeindebrandinspektor Markus Betz erhielten kürzlich eine Wärmebildkamera im Wert von 1.600 EUR von der SparkassenVersicherung, vertreten durch Herrn Martin Eifert.

Herr Eifert erläuterte hierzu bei der Übergabe: "Wärmebildkameras sind ein Mittel der modernen Brandbekämpfung bei Gebäudebränden. Ihr Einsatz ermöglicht es, in einem brennenden Haus den Brandort zu lokalisieren und effektiv zu bekämpfen und kann damit gleichzeitig helfen, den Brand- und Löschwasserschaden zu reduzieren. Darüber hinaus kann man die Kameras auch gezielt zur Personensuche und -rettung einsetzen. Denn eine Wärmebildkamera wandelt die Infrarotstrahlung, die von einer Wärmequelle ausgeht, um in ein für Menschen sichtbares Bild. So kann es sein, dass man mit bloßem Auge in einem verrauchten Raum nichts erkennen kann, aber mit der Wärmebildkamera mehr und besser sieht. Damit hilft die Wärmebildkamera vermisste Personen schneller zu retten. Aber auch zur Lagebeurteilung, bei Gefahrguteinsätzen oder bei der Personensuche nach Verkehrsunfällen ist sie ein wichtiges Hilfsmittel."

Die SV SparkassenVersicherung plant, bis 2023 über 800 versicherte Kommunen mit einer kostenlosen Wärmebildkamera auszustatten - sie investiert damit circa 1,3 Millionen Euro in diese Maßnahme der Feuerwehrförderung. „Diese Wärmebildkamera vervollständigt die Ausstattung in Linsengericht, wo wir bereits in drei Wehren solche Geräte haben“, ergänzt Gemeindebrandinspektor Markus Betz. Im Namen der Gemeinde Linsengericht bedanken sich die Vertreter der Kommune.

Foto: Bürgermeister Albert Ungermann, Gemeindebrandinspektor Markus Betz, Martin Eifert, 2. stellvertr. Gemeindebrandinspektor Andreas Thiel, Amtsleiter Ordnungsamt Alexander Schrempf.


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