Modernisierung der Haltestellen vorziehen

Linsengericht
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„Wir haben in vielen Vorortgesprächen festgestellt, dass viele unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger noch immer die besonderen Strukturen des ÖPNV nicht wahrgenommen haben bzw. nutzen sie nicht“, so die SPD in einer Pressemitteilung.

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Die Fahrkartenverbindung BUS-BAHN-BUS sei dabei die tragende Säule des öffentlichen Nahverkehrs bis in den Ballungsraum Frankfurt. Hier bestehe eine der interessantesten, kostengünstigsten und -effektivsten Verkehrsgestaltung für den heimischen Raum.

"Die in den vergangenen Jahren rasant steigenden Nutzerzahlen bestätigen diese Entwicklung. Besonders die Möglichkeit im Raum Frankfurt mit der Bahnfahrkarte die Busse, Straßenbahnen und Untergrundbahnen kostenfrei mitzubenutzen, steht hier im Vordergrund. Konkret: Ein Lützelhäuser kann z.B. in den Bus einsteigen, in Gelnhausen umsteigen und in Frankfurt/Süd oder Hauptbahnhof aussteigen und mit der U-Bahn den Zoo besuchen; der Palmengarten, der Arbeitsplatz und das Fußballstadion sind ebenfalls erreichbar. Um diese Entwicklung auch auf Gemeindeebene zu unterstützen, hat sich die SPD-Fraktion mit ihrem Kooperationspartner „Die Grünen“ zusammengesetzt und verschiedenste Entwicklungen an Bundes-, Landes- und Gemeindestraßen betrachtet. Das Ergebnis: Linsengericht wird in diesem und den nächsten Jahren alle Haltestellen modernisieren, auf Begehbarkeit und Haltestellenlänge und die Möglichkeit an bestehenden Haltepunkten festzuhalten, überprüfen. Leider ist schon heute festzustellen, dass an einigen Haltestellen die vorzuhaltende Haltestellenlänge von 25 Metern nicht erreicht werden kann. Der Einsatz von Großraumbussen und Bussen mit Anhängern ist daher mit Ein- und Ausstiegsschwierigkeiten für die Nutzer verbunden. Der sogenannte gesicherte Ein- und Ausstiegsraum kann nicht hergestellt werden. Die Konsequenzen werden in jedem Einzelfall vor Verlegung einer Haltestelle erörtert und möglichst haltestellennahe Lösungen gesucht. Verlängerungen bzw. Modernisierungen stehen in allen Ortsteilen an", so die SPD Linsengericht.

Und weiter: "Aus diesem Grund sind wir dafür, wie im Bild in Eidengesäß am Denkmal zu sehen ist, die Haltestellen vorfristig ausbauen, an denen kein zusätzlicher Grunderwerb notwendig ist. Hierbei wird mit den weißen, geriffelten Materialien signalisiert und auch für Behinderte deutlich, dass dies eine gesicherte Zone darstellt. Die SPD-Fraktion mit 1. Beigeordneten Helmut Bluhm, Fraktionsvorsitzender Karin Eichhorn und Kreistagsabgeordneter Erika Becker ist sich dabei jedoch sehr bewusst, dass das Auto für uns hier im ländlichen Raum an der Grenze zum Ballungsraum auch zukünftig seine herausragende Bedeutung behalten wird. Beides - ÖPNV und private Autonutzen – gut zu koordinieren, sehen wir als eine wichtige örtliche Gestaltungsaufgabe."

Foto: Karin Eichhorn, Albert Ungermann, Helmut Bluhm, Klaus Böttcher, Erika Becker, Bernd Klippel, Detlev Roethlinger, Christa Goeßler, Hans Jürgen Wolfenstädter, Michael Bollmann.


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