SPD-Senioren fordern Öffnung der Impfzentren

Linsengericht
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„Es kann doch nicht wahr sein, dass mein Onkel aus Udenhain mit seinen 87 Jahren zum Impfen bis nach Frankfurt oder Fulda fahren muss!“, so die SPD-Kreistagsabgeordnete und Vorstandsmitglied von SPD-60-plus, Erika Becker, nach der Bekanntgabe der Impftermine für die 80-jährigen und älteren Mitbürger.

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Und weiter: „Hier in Gelnhausen und in Hanau hat man vor drei Wochen die Impfzentren fertiggestellt - und sie werden nicht genutzt!“

Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft SPD-60plus Linsengericht hat sich bei der routinemäßigen Online-Sitzung über den Stand der Corona-Impfungen ausgetauscht und mit Entsetzen festgestellt, dass die Hessische Landesregierung an sich keinen Plan habe, sinnvoll die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Viruses zu koordinieren. „Einmal ist es doch einfach - dank der Informationstechnik - die Anzahl der über 80-Jährigen in Hessen festzustellen, um dann die entsprechende Anzahl von Impfdosen zu bestellen. Auch die Verteilung müsste dann entsprechend geregelt werden können. Doch hier hat die CDU/Grünen-Koalition in Hessen versagt“, so Georg Hörter, Vorstandsmitglied von SPD-60plus.

„Wir in Linsengericht wären mit Hilfe unseres Bürgerbuses sogar in der Lage, jeweils drei Personen zum Impfen zu fahren!“, so Christa Gössler, weiteres Vorstandsmitgliedes von SPD-60+. Und weiter: „Sollte der Impftermin weiter so hinausgezögert werden, könnten sich die Impfberechtigten überlegen, ob sie sich überhaupt impfen lassen wollen. Dadurch würden sie sich selbst gefährden - und die Herdenimmunität wäre in Gefahr!“


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