Auch in diesem Jahr wurde ein lesenswertes Exemplar der Linsengerichter Geschichtsblätter des Heimat- und Geschichtsvereins fertiggestellt.
Neben der Chronik, das sind Nachrichten und Vereinsaktivitäten aus Linsengericht im Jahr 2020, enthält das 100-seitige Buch u.a. einen Bericht von Marianne Bucher, die als Mainzer Stadtkind während des 2. Weltkrieges im Rahmen der Kinderlandverschickung der NSV einige Zeit in Geislitz verbrachte. Teil 1 der Schulchronik von Großenhausen (umfasst die Jahre 1876-1906), Berichte über DRK-Schwesterhelferinnen, die Einweihung der Kinzigbrücke in Gelnhausen am 26. Nov.1990, die Vertragsunterzeichnung vom Zusammenschluss der selbständigen Ortschaften Altenhaßlau, Eidengesäß, Geislitz und Großenhausen zur Gemeinde Linsengericht vor 50 Jahren und noch einiges mehr sind in den Geschichtsblättern zu finden.
Zum Preis von 10 Euro ist die neueste Auflage bei „Alex backt’s“ und in der Wildhaus-Apotheke in Altenhaßlau erhältlich. Ebenso freitags im Dorfmuseum in der Zehntscheune in Altenhaßlau von 15 bis 17 Uhr, hier werden weiterhin auch ältere Auflagen der Geschichtsblätter angeboten.
Foto: Die Mitwirkenden bei der Erstellung der Linsengerichter Geschichtsblätter 2020 (von links): Lisa Roth, Heinz Breitenbach, Werner Schürer, Ernst Hock (vorne), Bernd Weith, Simone Bohlender und Christel Schmitz-Bonfigt.
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