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"Nach den Planungen der Bahn wird auch eine neue, breitere Unterführung parallel zur alten gebaut. Die beiden Treppen zum Tunnel auf Altenhaßlauer Seite fallen in der jetzigen Form ersatzlos weg. Vom Parkplatzgelände auf der Linsengerichter Gemarkung kommt man zu der neuen Unterführung über eine schiefe Ebene (Rampe), so dass ein behindertengerechter Zugang entsteht", heißt es in einer Pressemitteilung.

„Und was geschieht mit der von der Gemeinde Linsengericht bezahlten jetzigen Überdachung, die gut und funktional und erst ein paar Jahre alt ist?“, fragt Jörg Engel. „Wie ist die Altenhaßlauer Seite zukünftig an den Haupteinstieg nach Frankfurt und Fulda angebunden?“, ergänzen Erika Becker und Erhard Hartmann. Die SPD-Ortsbeiratsmitglieder informierten sich anhand der veröffentlichen DB Netz AG Planungen von Mai 2020 an Ort und Stelle.

„Ein Manko ist schon jetzt klar: Die Anzahl der jetzigen Parkplätze verringern sich, soweit man das aus den Unterlagen erkennen kann“, so Erhard Hartmann, „aber die Anzahl der Personen, die den Zug nehmen, wird nach allen Planungen stetig steigen, und sie werden demnächst neben einem Parkplatz für ihr Auto auch nach einem Elektroanschluss fragen!“ - „Wir müssen uns außerdem unbedingt informieren lassen, wie viele Fahrradboxen im Bahnhofsbereich Altenhaßlau aufgestellt werden, auch mit Lademöglichkeit,“ formulierte Erika Becker, „denn auch die Anzahl der Pendler, die mit dem Fahrrad zum Bahnhof kommen, werden sicherlich mehr.“

Die SPD-Ortsbeiratsmitglieder stellen zu der nächsten Ortsbeiratssitzung einen entsprechenden Antrag und möchten von der DB-Netz AG ganz konkret wissen, wie und wann der Umbau beginnen wird, wie es mit der Anzahl der Parkplätze steht, was mit der alten Unterführung geschieht, wie der neue verpflichtende Lärmschutz konkret aussehen wird, usw. „Visualisierungen am Computer stellen sicher eine hilfreiche Arbeitsweise dar, wir aber brauchen,“ so die Ortsbeiräte, „konkrete Pläne, damit sich die Gemeinde im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger gezielt einbringen kann. Erst mit diesen Plänen ist eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde sinnvoll!“


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