CDU: "Starkregen kann auch in Linsengericht auftreten"

Linsengericht
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Das Hessische Umweltministerium ruft Kommunen auf, Beratung und Förderung des Landes zu nutzen und Maßnahmen umzusetzen, um gefährliche Überschwemmungen zu vermeiden.

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Dies will die CDU-Fraktion, so ihr Fraktionsvorsitzende Timo Geppert nutzen, um für die Hochwasser-Schutzmaßnahmen eine qualifiziertere sowie aktuellere Datenbasis zu bekommen.

Die CDU-Linsengericht zitiert aus einer Pressemitteilung des Hessischen Umweltministeriums vom Sommer: „Die derzeitigen extremen Wetterereignisse und die furchtbaren Folgen im Westen von Deutschland haben uns sehr erschüttert. Leider müssen wir auch in Hessen angesichts der Klimakrise vermehrt mit Starkregen rechnen und uns an diese veränderten Bedingungen anpassen. Neben der Bekämpfung des Klimawandels, sind deshalb Maßnahmen zur Klimaanpassung von großer Bedeutung. Städte und Gemeinden können sich für Starkregenereignisse wappnen und vor Überflutung schützen. Dafür bietet das Fachzentrum Klimawandel und Anpassung am HLNUG Beratung und die Erstellung von Fließpfadkarten an und wir ergänzen dies mit einer 100%-Förderung von Maßnahmen, die konkret Schäden verhindern können. Die Beratung ist die Grundlage, um die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Gefahr vor Überflutungen zu bannen. Diese können dann beispielsweise die Entsiegelung von Flächen, Hochwasserrückhaltebecken oder durch eine Vielzahl von Versickerungsmulden im Wald sowie in der Feldgemarkung sein. So können Wassermassen aufgefangen werden und fließen nicht ungebremst in die Orte. Ich rufe heute noch einmal alle Kommunen auf, diese Angebote zu nutzen", so Umweltministerin Priska Hinz.

Die CDU-Fraktion werde deshalb einen Antrag an die Gemeindevertretung stellen, im Rahmen dieser Unterstützung Fließpfadkarten durch das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) aus Mitteln des Integrierten Klimaschutzplans 2025 erstellen zu lassen. Diese zeigten die Wege, die das Wasser bei Starkregen durch die Kommune nehmen könne. "Die Kommune zahlt lediglich eine Schutzgebühr in Höhe von 10 Euro/km². Um diese Angaben genauer zu untermauern, will die CDU es für Linsengericht genauer wissen und beantragt ebenfalls eine ingenieurhydrologische Starkregen-Risikoanalyse. Dafür ist ebenfalls vom Umweltministerium über die Klimarichtlinie bis einschließlich 2022 für Klima-Kommunen eine 100-Prozent-Förderung möglich und alle anderen Kommunen erhalten Fördersätze in Höhe von 80 Prozent. Die dafür noch benötigten Kosten sollen so CDU - Gemeindevertreter Werner Fischer im Haushalt 2022 etatisiert werden", schreibt die CDU Linsengericht.

"Mit den gleichen Fördersätzen werden dann Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen-Schäden unterstützt. Über 40 Kommunen haben das bereits getan und werden in den nächsten Wochen und Monaten ihre Fließpfadkarten erhalten. Die erste fertige Fließpfadkarte wurde dieses Jahr bereits an die Stadt Neustadt und Waldems übergeben", so die CDU Linsengericht abschließend.


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