AfD-Fraktionschef Mohn fordert Einsatz des mobilen Blitzers

AfD-Fraktionsvorsitzender Jürgen Mohn.

Linsengericht
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"Wir sind dem Bürgermeister sehr dankbar, dass er unsere Kritik wahrnimmt", reagiert der AfD-Fraktionsvorsitzende Jürgen Mohn auf eine Pressemitteilung von Bürgermeister Albert Ungermann (SPD).

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Die AfD in Linsengericht sei uneingeschränkt auf der Seite des Rathauschefs, dass es gerade bei schwierigen Problemen wichtig sei, genau zu informieren: "Unseren Auftrag als Opposition, angemessen und mit dem notwendigen Hintergrundwissen, konstruktiv zu widersprechen, nehmen wir sehr ernst – dafür wurden wir gewählt. Daher nachfolgende Informationen zum Faktencheck: - im Herbst 2021 wurde in den Haushaltsberatungen die Anschaffung eines stationären Geschwindigkeitsmessers beantragt, - in der Gemeindevertretung hat die Ungermann-SPD diesen Antrag abgelehnt, - als Ersatzmaßnahme sollte alternativ ein „mobiler Blitzer“ angeschafft werden und - der mobile Blitzer soll verstärkt in der Karl-Glöckner-Straße eingesetzt werden."

Aus Sicht der AfD sollte der unverzügliche und häufige Einsatz des mobilen Blitzer höchste Priorität haben: "Daher gab es eine Anfrage an den Rathauschef. Antwort dazu im Originaltext 'An der beschriebenen Stelle kann und darf aus rechtlichen Gründen nicht geblitzt werden.' Alternativer Vorschlag des Bürgermeisters – Fehlanzeige! Uns ist die Sicherheit unserer Kinder wichtig. Daher haben wir einen erneuten Versuch gestartet für die Eltern Antworten zu erhalten. Wir wollen dem Bürgermeister erneut die Möglichkeit geben, Klartext zu sprechen – deutlich und transparent. Dazu folgende Anfrage: Am 24. März 2022 fand ein Speed- oder Blitzmarathon 2022 statt. An diesem Aktionstag fanden auch in der Karl-Glöckner-Straße  Geschwindigkeitsmessungen statt. Damit die Geschwindigkeitsmessung an diesem Tag keine einmalige Aktion bleibt, bitten wir um Beantwortung der nachfolgenden Fragen: Wann wurde der zusätzliche mobile Blitzer geliefert? Wie ist die Planung für den Einsatz im Zeitraum vom 1. September 2022 bis  31. März 2023 im Ortsteil Eidengesäß / Karl-Glöckner-Straße in der Nähe des Fußgängerüberwegs – Schulweg? Die meisten Eltern, die diese Pressemitteilung wieder genau lesen, wissen warum der Bürgermeister in letzter Zeit so um sich schlägt. Etwas mehr Transparenz in der Kommunalpolitik wäre zielführender. Wir bleiben weiterhin Dialogbereit zu diesem wichtigen Thema", so Mohn abschließend.

 


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