Anbindung zum Bahnhof Gelnhausen: Widerspruch zu SPD und Grünen

Linsengericht
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

"Mit ungläubigem Erstaunen reagiert die AfD Fraktionen auf die Falschmeldung, die von den Fraktionen der SPD und den Grünen im Linsengerichter Gemeindeparlament in der Presse verbreitet wurde (wir berichteten)", meldet sich die AfD Linsengericht mit einer Pressemitteilung zu Wort.

Anzeige


„Die SPD um Bürgermeister Albert Ungermann und deren Koalitionspartner behaupten, es läge eine Mitteilung der Deutschen Bahn AG vor, die im Ergebnis dazu führe, dass es von Linsengerichter Seite zukünftig keinen direkten Zugang mehr zu den Bahnsteigen am Bahnhof Gelnhausen geben soll", teilt Jürgen Mohn mit. Diese Behauptung sei unwahr: "Sie entbehrt jeglicher Grundlage. Die Bevölkerung in Linsengericht und den Nachbargemeinden wird bewusst verunsichert. Es wird fälschlicherweise behauptet, dass die Bahnsteige künftig nur noch von Gelnhausen aus zugänglich sein werden. Richtig ist, dass die Bahn ursprünglich eine barrierefrei Anbindung aller Gleise, sowohl von Gelnhausener als auch von Linsengerichter Seite geplant hatte. Beide Kommunen sollten sich, nach Vorstellungen der Bahn, an den Kosten in Millionenhöhe beteiligen. Der AfD-Fraktion liegt nun ein Schreiben der Deutschen Bahn AG vom 4.7.2022 vor, wonach die Bahn jetzt eine andere Lösung für eine Personenunterführung auf Linsengericheter Terrain anbietet. Laut dem Schreiben der Bahn ist derzeit davon auszugehen, dass es im Ergebnis eine einseitige Anbindung auf Linsengerichter Gebiet, mit einer Treppe zur Personenunterführung und mit zusätzlichem Aufzug statt einer Rampenlösung. Es ist also pure Panikmache der SPD/Grünen, das die Bahn, wie behauptet, den Zugang von Linsengerichter Seite gänzlich unmöglich machen wolle."

Mohn weiter: „Die von der Deutschen Bahn AG realisierbare Anbindung an die Lagerhausstraße mit dem Neubau einer Unterführung mit Fahrstuhl wäre also nicht, wie von Boris Bogojev, Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses, dargestellt, der finanziellen Supergau für die Gemeinde. Es wäre eine Lösung, die selbst von Bürgermeister Ungermann derzeit favorisiert wird. So jedenfalls hat er das in seinen Schreiben an die AfD-Fraktion am 6.7.2022 und 18.7.2022 mitgeteilt. Bei dieser Lösung geht die Deutsche Bahn AG davon aus, dass 'die Gemeinde Linsengericht überhaupt nicht einsteigt' – so der Wortlaut der Bahn in deren Schreiben vom 4.7.2022. Der 'Supergau' ist aus Sicht der AfD, dass diese Umstände sowohl der SPD, dem Bürgermeister und den Grünen bekannt waren. Wir sind entsetzt, das sich die Koalitionspartner mit falschen Darstellungen und der Verunsicherung der Bürger profilieren wollten. Das gehört sich nicht! Einer Reaktion auf diese Pressemitteilung sehen wir mit Interesse entgegen", so der AfD-Chef in Linsengericht.

Die AfD werde sich weiter bei der Landesregierung, beim Bund, und der Deutschen Bahn AG dafür einsetzen, dass Linsengericht nicht nur eine „Notlösung“ mit „Treppe und Fahrstuhl“ bekomme: "Wir machen uns dafür stark, dass der Zugang zu den Gleisen auch von Linsengerichter Seite über eine Rampe umgesetzt wird – auf Kosten der Deutschen Bahn", so die AfD abschließend.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2