Von links: Nicole Dein, Dirk Seybold, Corina Schneider, Ruben Hundhausen und Sebastian Dein.
Im September 2021 hatten die Vertreter der Bürgerliste/FWG Linsengericht im Ortsbeirat Großenhausen den Antrag gestellt, die Freizeitmöglichkeiten für die Jugendlichen im Linsengericht durch die Schaffung einer Skate-Fun-Anlage zu erweitern.
Der Standortvorschlag auf der Freifläche am Festplatzgebäude in Großenhausen wurde abgelehnt, damit war die Idee in einer Warteschleife gelandet.
„Da in den Nachbarkommunen Freigericht und Biebergemünd inzwischen für die Altersgruppe von 10 bis 16 Jahren moderne Freizeitanlagen in Form mobiler Pump-Tracks errichtet wurden beziehungsweise werden, sollten wir in Linsengericht nicht zögern auch tätig zu werden“, sieht Nicole Dein, Mitglied im Ausschuss Soziales, Kultur, Jugend, Sport und Senioren, dringenden Handlungsbedarf.
„Die Anschaffung eines mobilen Pump-Tracks, der es Kindern und Jugendlichen in allen Ortsteilen ermöglichen soll, die neue Freizeitanlage in ihren Ortsteilen zu nutzen, verbessert das Angebot an attraktiven Sportmöglichkeiten in Linsengericht erheblich“, so Ortsbeiratsmitglied Corina Schneider aus Großenhausen. „Der mobile Pump-Track fasst mehrere Vorteile zusammen: Er ist in allen Ortsteilen einsetzbar, lässt sich von geschulten Mitarbeitern des Bauhofs selbst umbauen und ist mit allen gängigen Sportgeräten vom BMX, Skateboard oder klassischen Skates befahrbar“, ergänzt Dirk Seybold Gemeindevertreter aus Geislitz.
„Zudem bietet die modulare Bauweise die Möglichkeit Hindernisse insbesondere auch für Einsteiger einzuplanen, um erstmal Fahrsicherheit zu gewinnen. Neue Elemente wie „Curb, Flatrail oder Pyramide“ sollen zukünftig Einzug in die Freizeitwelt der Jugendlichen auch in Linsengericht erhalten“, spricht sich Gemeindevertreter und Ortsbeiratsmitglied Ruben Hundhausen aus Lützelhausen ebenfalls für die Vorzüge eines Pump-Tracks aus.
„Wir haben bereits in der HFDA-Sitzung am 06. Dez.2022 unseren Antrag für die Anschaffung eines Pump-Tracks zum Haushalt 2023 eingebracht und im Gremium vorgestellt“, bekräftigt der Fraktionsvorsitzende Heinz Breitenbach die Initiative. "Wir begrüßen die Signale aus den Reihen der SPD und Grünen-Fraktionen unseren Antrag in modifizierter Form zu unterstützen, d.h. nicht ankaufen sondern zunächst anmieten", sind sich die Mandatsträger der Bürgerliste/FWG Linsengericht einig.
Von links: Nicole Dein, Dirk Seybold, Corina Schneider, Ruben Hundhausen und Sebastian Dein.
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