Kein Solarkraftwerk auf geschützten Flächen

Linsengericht
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Am 10.5.2023 sollen in der Gemeindevertretung Linsengericht die Weichen für ein Solarkraftwerk in der Ortslage von Großenhausen und Geislitz gestellt werden.

Anzeige


Das lehnt die Alternative für Deutschland (AfD) ab.

Dazu Jürgen Mohn: „Ein privater Investor will auf der grünen Wiese eine Industrieanlage zur Erzeugung von Strom bauen und damit Geld verdienen. Dieses Projekt muss gestoppt werden. Worum geht es? Eine Industrieanlage mit einer Größe von mindestens acht Fußballfeldern soll nach dem Willen des Unternehmers auf dem Gebiet eines geschützten Grünzuges entstehen. Seit 2010 ist diese Fläche jedoch vor solchen Bauabsichten geschützt und darf nicht beeinträchtigt werden. Ein Solarkraftwerk würde das Siedlungsgebiet massiv beeinträchtigen. Es gäbe einen nicht absehbaren Einfluss auf den Wasserhaushalt und die Freiraumerholung würde gestört. Das ist jedoch grundsätzlich nicht zulässig. Trotzdem wollen Teile der Gemeindevertretung diesem Bauwerk zustimmen – ganz ohne die Belange und die Interessen der Bevölkerung zu berücksichtigen. Der Eingriff in die Natur wäre gravierend und würde wertvolles Ackerland endgültig zerstören. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern. Wir brauchen fruchtbare Ackerflächen, um die Bevölkerung ausreichend mit Nahrung, auch aus Deutschland, zu versorgen. Der massive Eingriff in die Natur ist auch überflüssig. Es sind heute genügend Dächer auf gemeindeeigenen Liegenschaften vorhanden oder in Planung, die eine echte Alternative darstellen. Diese Möglichkeit zu nutzen, muss Vorrang vor der Zerstörung unserer Natur haben. Der Eingriff in die Landschaft wäre durch die beabsichtigte Industrieanlage so gravierend, dass die Bürger ein Recht auf Mitsprache haben. Das wird ihnen derzeit vom Bürgermeister verwehrt. Wir fordern jetzt einen offenen Dialog. Die Gemeindevertretung darf am kommenden Mittwoch auf keinen Fall über die Köpfe der Bürger entscheiden. Selbst die GRÜNEN in der Gemeindevertretung lehnen jede weitere Planung ab. Wir werden dafür kämpfen, dass dieser Irrsinn aufgehalten wird."

 


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2