„Betrüger spielen mit der Angst!“

Linsengericht
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„Keiner glaubt es - und hunderte Menschen, besonders ältere Personen, sind schon darauf reingefallen. Für vorgetäuschten Unfallopfer, Verwandte, Kinder, Enkel in Not - fordern die Betrüger  zur Regulierung des Schadens kleinere oder größere Summen -  aber auch Schmuck - im Briefkasten, an der Haustür oder vor der Bank einer anderen Person zu übergeben.“

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Kriminalhauptkommissar Joachim Göhlert  von den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen Offenbach/Hanau warnt in seinem Vortrag ausdrücklich davor, sich in dem Bewusstsein zu wiegen: „Mir passiert so etwas nicht!“

Die Kriminalpolizei warnt besonders, dass man ohne persönliche Kenntnis der Person niemanden in seine Wohnung hereinlassen sollte. Besonders ergiebig für Diebe und Betrüger seien Kleinanzeigen, in denen angeboten werde, alte Gegenstände abgeben zu können. Ist der Dieb erst einmal in der Wohnung, folgt meist durch Tricks an der Tür ein zweiter nach, um still und heimlich die Wohnung zu durchsuchen. Oft werden auch Gespräche geführt, ob man nicht Altgold, Wertgegenstände oder Uhren mitverkaufen möchte, und die dann unter einem Prüfungsvorwand in den Taschen der Betrüger verschwinden. Auch werden von Betrügern/Dieben oft gefälschte Ausweise von Versorgungsfirmen von Elektrohandwerkern, Gas- und Wasserbediensteten vorgezeigt und unter einem Vorwand um Einlass gebeten, um in den Wohnungen bzw. Häuser  Geld oder Wertgegenstände zu entwenden. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass auch Polizeibeamte nur eine Wohnung betreten dürfen, wenn aktuell der Verdacht auf eine Straftat oder die Verfolgung eines Straftäters vorliegt. In allen anderen Fällen muss die Polizei einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss vorzeigen. Zur Überprüfung der Echtheit eines Polizisten ist es keine Peinlichkeit bei der örtlichen Polizeidienststelle oder die Nummer 110 anzurufen, sondern berechtigte Vorsicht. Herr Göhlert weist besonders darauf hin, niemals eine Telefonnummer zu wählen, die von der vor Tür stehenden Person genannt wird, um deren die Echtheit herauszufinden. Man sollte immer nur eine Telefonnummer aus dem Telefonbuch zur Identifizierung des Handwerkers/Beraters heraussuchen und dann erst anrufen.

Die Arbeitsgemeinschaft SPD-60plus Linsengericht  hatte Herrn Göhlert von den Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen Offenbach/Hanau zu der gut besuchten Veranstaltung eingeladen, um die Bürger vor Betrügern am Telefon, an der Haustür bzw. im Internet zu warnen. Polizeihauptkommissar Göhlert referierte anschaulich an Beispielen, wie Betrüger versuchen - vor allem älteren Menschen - „Geld aus der Tasche zu ziehen“.

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