BGL-FWG Linsengericht im Gerichtswald unterwegs

Von links: Mark Trageser, Ruben Hundhausen, Dirk Seybold, Revierförster Alexander Zentz und Sebastian Dein.

Linsengericht
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Vor einigen Tagen waren die Mitglieder der Bürgerliste in der Gemeindevertretung Linsengericht mit dem neuen Revierbeamten Alexander Zentz unterwegs, um sich vor Ort über den Zustand des Gerichtswaldes zu informieren.

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Der Gerichtswald Altenhaßlau umfasst derzeit rund 1.252,3 ha Baumbestandsfläche und liegt vollständig im Wuchsgebiet Spessart, welcher durch die geologischen Formationen des Buntsandsteins geprägt ist. Im Rahmen der Forstbetriebsplanung für den Gerichtswald Linsengericht für die Jahre 2020-2030 wurden von den im Gemeindeparlament vertretenen Fraktionen CDU, SPD, Bürgerliste und Bündnis 90/Die Grünen am 15. Dez. 2022 konkrete Ziele beschlossen, die in der neuen Forsteinrichtung eingearbeitet werden sollen.

„Für uns ist ein aktiver Waldumbau zum Zwecke der Anpassung des Waldes an die durch den Klimawandel hervorgerufenen Herausforderungen notwendig“, so Mark Trageser Mitglied im Ausschuss Umwelt, Agrar, Forst und Tourismus. Ziel ist ein artenreicher Mischwald, der den Herausforderungen des Klimawandels standhält. Revierförster Alexander Zentz betonte bei seinen Erläuterungen gegenüber den Kommunalpolitikern, dass grundsätzlich die Naturverjüngung der Pflanzung vorzuziehen ist. Um den Wald zukunftsfähig zu halten, werden jedoch auch gezielte Pflanzungen mit standortgerechten, klimaresistenten Baumarten erforderlich und dementsprechend durchzuführen sein.

In der Abteilung 23 am Pfefferberg zeigte der Revierleiter den Freien Wählern eine Buchennaturverjüngung, die am Standort bereits gut ausgeprägt ist. Am Franzosenkopf in der Abteilung 11 konnten die Parlamentarier eine Anpflanzung von Douglasien und Lärchen in Augenschein nehmen. Um eine größere Fläche von Bäumen durch Naturverjüngung zu entwickeln ist eine Gatterung notwendig, um einen Wildverbiss zu vermeiden.

gerichtswaldlinsenhei az

Von links: Mark Trageser, Ruben Hundhausen, Dirk Seybold, Revierförster Alexander Zentz und Sebastian Dein.


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