Ungermann: Irreführende Informationen zur Rathauserweiterung

Linsengericht
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„Wider besseren Wissen verbreitet die CDU Unwahrheiten zur Rathauserweiterung“, erklärt Bürgermeister Albert Ungermann (SPD).

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In einem Pressebericht werde fälschlicherweise von einem Holztempel auf Kosten der Bürger berichtet: "Es ist bedauerlich, dass Jörg Kildau und seine Mitstreiter mittlerweile Artikel ohne substanzielle Grundlage verfassen. Besonders irreführend ist die Behauptung, es handele sich um einen Neubau, obwohl in allen offiziellen Unterlagen im Parlament stets von einem „Erweiterungsbau“ die Rede ist. Während zu Beginn lediglich 28 Personen in der Verwaltung tätig waren, hat sich die Zahl inzwischen auf über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht. Dies ist vor allem auf die Entscheidungen der ewigen Regierungen unter der CDU-Führung in Berlin und Wiesbaden zurückzuführen, die für den gegenwärtigen Bürokratismus verantwortlich sind. Es gab Zeiten, in denen die CDU selbst anerkannt hat, dass die bisherigen Arbeitsbedingungen für die Rathausmitarbeiter untragbar sind. Als Bürgermeister versichere ich, dass die Erweiterung dringend notwendig ist, um den Kolleginnen und Kollegen bessere Arbeitsbedingungen zu bieten. Insbesondere die Besucher im Einwohnermeldeamt wissen, dass der gesetzlich vorgeschriebene Datenschutz aufgrund der beengten Räumlichkeiten kaum gewährleistet werden kann. Ein weiteres ernstes Problem stellt der Brandschutz im Obergeschoss dar: Im Falle eines Brandes gibt es keinen zweiten Rettungsweg. Dies könnte für die 10 Mitarbeiter im Obergeschoss eine erhebliche Gefahr darstellen. Diese Verantwortung möchte die Partei CDU sicherlich nicht übernehmen", so der Rathauschef.

Und Ungermann weiter: "Ursprünglich gab es eine Zustimmung für die Schaffung zusätzlicher Räumlichkeiten. Allerdings hat die CDU-Fraktion nie konkrete Vorschläge unterbreitet, wie die Unterbringung der Mitarbeiter gestaltet werden könnte. Im Gegenteil, es wurde angestrebt, die Verwaltung mit der Suche nach Alternativen zu beauftragen. Daher bin ich erleichtert, dass die CDU keine Verantwortung in der Gemeinde Linsengericht tragen muss. Es wäre kein Verlass, denn vieles von dem, was heute besteht, wurde ohne das Zutun der CDU entwickelt und umgesetzt. Die Mitarbeiter im Rathaus leisten hervorragende Arbeit und benötigen daher angemessene Räumlichkeiten als Anerkennung ihres unermüdlichen Engagements. Alle verfügbaren Räume im Rathaus sind bereits belegt, ebenso wie die freundlicherweise zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten des Heimat- und Geschichtsvereins. Zudem sind einige Mitarbeiter in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Altenhaßlau untergebracht. Weiterhin ist die Gewinnung neuer Mitarbeiter entscheidend, wenn die Gemeinde als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen werden möchte. Die im CDU-Bericht genannte Bausumme von 10 Millionen Euro ist ebenso falsch wie die prognostizierten zusätzlichen Kosten. Die aktuelle Kostenschätzung beläuft sich auf 8,8 Millionen Euro und entspricht den tatsächlichen Gegebenheiten – auch diese Zahlen sind der CDU bekannt. Die Unglaubwürdigkeit der CDU Linsengericht zeigt sich deutlich im Umgang mit der Bebauung des alten Festplatzes. Es wurden zahlreiche Gründe angeführt, warum eine Bebauung dort nicht möglich sei, insbesondere vonseiten des Ortsvorstehers. Und was ist nun geschehen? Der Investor hat die Baugrube ausgehoben, eine Tiefgarage wird errichtet, und zu unserer Überraschung wurden außer ein paar Dosen, Flaschen und alten Strumpfhosen keine nennenswerten Funde gemacht. Das sollte zu denken geben.Deshalb, liebe Bürgerinnen und Bürger, liegt die Entwicklung von Linsengericht derzeit in guten Händen, und das soll auch so bleiben. Ich bitte Sie, den irreführenden Zeitungsberichten keinen Glauben zu schenken. Stattdessen lade ich alle Interessierten ein, sich selbst ein Bild im Rathaus zu machen. Demokratische Parteien sollten einen stärkeren Sinn für Ehrlichkeit haben, anstatt mit Unwahrheiten Stimmung zu machen. Überzeugen Sie sich selbst und vereinbaren Sie einen Besuchstermin mit mir als Bürgermeister im Rathaus."

 


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