Martinsschule benötigt behindertengerechte Transportbusse

Altenhaßlau
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In der Martinsschule in Linsengericht-Altenhaßlau werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die in ihrer kognitiven Entwicklung sowie in ihren emotionalen, sprachlichen und körperlichen Fähigkeiten stark beeinträchtigt sind.

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Aktuell sammelt der schuleigene Förderverein „Aktion behindertes Kind e.V.“ die erforderlichen Finanzmittel, um zwei Fahrzeuge anzuschaffen. „Wir benötigen die Busse, um mit den Schülerinnen und Schülern tagsüber Ausflüge machen zu können oder einkaufen zu fahren“, erklärt Schulleiterin Eleonore Krebs-Dembinski. „Durch unsere Spendenaktion konnten wir den ersten Bus bereits bestellen, was uns natürlich sehr freut.“

Landrat Thorsten Stolz (SPD) und Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (CDU) besuchten die Schule kürzlich gemeinsam mit Vertretern von MainKinzigGas. Stolz und Ottmann sitzen beide im Aufsichtsrat des Unternehmens mit Kreisbeteiligung. „MainKinzigGas unterstützt den Kauf des ersten Busses mit 3.000 Euro“, erklärte Landrat Stolz während des Termins. „Wir als Landkreis und Schulträger fördern das Projekt natürlich ebenfalls und die Gemeinde Linsengericht ist mit 2.000 Euro auch mit dabei. Doch nur wenn vor allem die Unternehmen unserer Region soziale Verantwortung übernehmen, kommen wir wirklich weiter.“

Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann freute sich in seiner gleichzeitigen Funktion als Schuldezernent ganz besonders: „Hier geht es um viel mehr als um eine Spende, es geht um eine gesellschaftliche Haltung. MainKinzigGas hat gezeigt, wie es funktionieren kann und ich bitte alle verantwortungsvollen Personen, Unternehmen und Institutionen der Region, es entsprechend gleichzutun.“ Die Unterstützung von Schulen nimmt innerhalb des Spendenkonzepts von MainKinzigGas einen bedeutenden Platz ein. „Wir alle wissen, dass die Organisation eines Schulbetriebs eine große Herausforderung darstellt und Schulen in bestimmten Bereichen externe Hilfe benötigen“, so MainKinzigGas-Geschäftsführer Herbert Kiefer. „Wenn es außerdem darum geht, Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung so zu unterstützen, dass ihnen der Schulbesuch leichter fällt, sind wir sofort mit im Boot.“

Denn genau darum geht es bei der Aktion: Die Schülerinnen und Schüler der Martinsschule sind in ganz unterschiedlichen Ausprägungen beeinträchtigt. Sie meistern ihren Alltag jedoch gemeinsam im Team. Schüler Tarik berichtet hierzu: „Auch wir, die wir im Rolli sitzen, möchten zusammen mit unseren Schulkameraden an Ausflügen teilnehmen. Deshalb freuen wir uns schon so sehr auf unsere neuen Busse.“

MainKinzigGas beliefert rund 20.000 Privat-, Industrie-, Gewerbe- sowie kommunale Kunden in 21 Städten und Gemeinden des Main-Kinzig-Kreises mit Erdgas. Das Unternehmen bietet hierzu ein umfangreiches Beratungs-, Service- und Energiedienstleistungsangebot an. Das Versorgungsgebiet reicht von Bad Soden-Salmünster im Osten bis Niederdorfelden im Westen und von Birstein im Norden bis nach Freigericht-Neuses im Süden. Auf Wunsch beliefert MainKinzigGas auch angrenzende Regionen.

Foto: Freuen sich gemeinsam über die gute Sache (von links): Marc Debus (stellv. Schulleiter), Sonja Kuhn (Vorsitzende des Fördervereins), Eleonore Krebs-Dembinski (Schulleiterin), Roger Pichler (Hausmeister), Schülerinnen und Schüler der Martinsschule, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, MainKinzigGas-Geschäftsführer Herbert Kiefer, Bürgermeister der Gemeinde Linsengericht Albert Ungermann, Landrat Thorsten Stolz und Monika Kuhl-Bauer (Spendenwesen MainKinzigGas).


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