Großzügige Spende an den Förderverein der Martinsschule

Altenhaßlau
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Mit 2000 Euro unterstützt Karina Serrano y Fath von der Ballettschule TanzKunst&Ballett die Arbeit des Fördervereins der Martinsschule Altenhaßlau.

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Der Betrag stellt die gesamten Einnahmen der Ballettaufführung „Hüter der Erinnerung“ dar, die am 9. Dezember in der Konzerthalle Bad Orb unter Mitwirkung von Vanessa Kuhn und Mateusz Szewczyk, beides Schüler der Martinsschule, aufgeführt wurde. Nach Übernahme der Ballettschule Susanne Thoma im Jahr 2018 war dies die erste Aufführung von Karina Serrano y Fath, die als ehemalige Schülerin der Schule diese nun als selbständige ausgebildete Tanz- und Bewegungspädagogin leitet.

An den Standorten Büdingen und Biebergemünd werden Ballettstunden in Altersklassen ab drei Jahren bis hin zu verschiedenen Frauengruppen angeboten. Grundlage ist das klassische Ballett, doch der Unterricht wird abwechslungsreich aus vielen Bereichen des Tanzes ergänzt. Der Kontakt zur Martinsschule ist über Birgit Tintjer zustande gekommen, die an der Martinsschule unterrichtet und selbst als langjährige Schülerin der Ballettschule an der Aufführung mitgewirkt hat.

Mit „Hüter der Erinnerung“ hat y Fath ein Stück gewählt, das eine wichtige Philosophie der Ballettschule aufgreift: Nicht alle Menschen können gleich sein oder einem Idealbild entsprechen. „Wir sind alle Individuen mit Stärken und Schwächen und sollten uns gegenseitig stützen. Erst durch unsere Erfahrungen und Fehler werden wir zu dem, was wir sind“, betont y Fath. Daher war es für sie eine Selbstverständlichkeit, auch die beiden SchülerInnen der Martinsschule in ihrer Ballettschule aufzunehmen und ihnen eine eigene Rolle während der Aufführung zu ermöglichen. „Den Beiden eine Bühne zu geben und sie mit Tanz und Musik zu erreichen und abzuholen, war ein unbeschreiblich schönes Gefühl“, erinnert sich die Tanzpädagogin. Beeindruckt zeigte sie sich darüber hinaus von der Konzentration und Natürlichkeit, mit der die beiden sich während des Stückes auf der Bühne verhielten.

Der Förderverein der Martinsschule in Linsengericht-Altenhaßlau, an der Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung unterrichtet werden, wurde 1978 als Elternverein gegründet, um dringend notwendige Therapien und Anschaffungen für die Schülerinnen und Schüler zu finanzieren, die über das normale Schulbudget nicht bezahlt werden. Insbesondere werden Therapien wie Hundetherapie, Reittherapie und Musiktherapie sowie die Unterhaltung der schuleigenen Busse ermöglicht. Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Einnahmen aus Veranstaltungen wie z.B. Herbstmarkt, Benefizkonzerte und diverse Spendenaktionen.

Weitere Informationen sind per email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.


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