Beate Geiger feierte 40-jähriges Arbeitsjubiläum bei der EVG

Altenhaßlau
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Beate Geiger feierte ihr 40-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) in Corona-Zeiten im heimischen Garten in Linsengericht/Altenhaßlau.

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Nach ihrer Ausbildung und Abschluss als Industriekauffrau bei der Firma WIBAU in Gründau-Rothenbergen begann Beate Geiger am 1. Juli 1980 zunächst im Verlag der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED) und wechselte kurze Zeit später in  Finanzbuchhaltung der Vermögensverwaltungsgesellschaft m. b. H. und die Jugend- und Erholungsheim GmbH der. Dazu gehörten zwei Jugendbildungsstätten – Bergjugendheim „Hans Jahn“ in Rottach-Egern am Tegernsee und das EUROP CAMP in Eze sur mer an der Côte d’Azur zwischen Monaco und Nizza. Als Mitarbeiterin der Vermögensverwaltungsgesellschaft m. b. H. war Geiger für die Abrechnungen der Schulungs- & Erholungsheime in Königstein im Taunus und in Hammersbach/ Grainau bei Garmisch-Partenkirchen sowie vorübergehend der Bildungsstätte Heigenbrücken im Spessart in der Nähe von Aschaffenburg mitverantwortlich.

Ab 1987 wechselte Beate Geiger in den Vorstandsbereich Hauptkassierer in das Team der Lohn- und Gehaltsabrechnung in der Abteilung Finanzen. Einer ganz besonderen Herausforderung stellte Geiger sich beim Aufbau eines Controlling-Systems Mitte der 90-ziger Jahre (mit Kostenstellen- und Kostenträgerrechnungen). Dazwischen lag noch die Vereinigung mit der Gewerkschaft der Eisenbahner (GdE) in der ehemaligen DDR und der Einführung eines PC-Kassenprogramms mit einheitlichen Sachkonten für über 220 Ortsverwaltungen in Ost- und West-Deutschland.  Nach einer Satzungsänderung wurden die Aufgaben ab 1996 der Abteilung Finanzen direkt dem Vorstandsbereich Vorsitzender zugeordnet. Dank und Anerkennung sprachen ihr zwei ehemalige  Gewerkschaftsfunktionäre in der EVG-Zentrale Frankfurt am Main, Anton Hofmann Abteilungsleiter Finanzen und Mitgliederverwaltung & Geschäftsführer der Vermögensverwaltungsgesellschaft m. b. H. aus Rodenbach und Georg Hörter – Gesamtbetriebsrats-vorsitzender ebenfalls in Linsengericht/Altenhaßlau wohnhaft - für ihre jahrzehntelange verantwortungsvolle Arbeit im Finanz- und Personalwesen aus.

„Arbeitsjubiläen mit 40 Jahren zählen heute schon zur Seltenheit, seit Zeitverträge zum Arbeitsleben gehören und ständige Firmenwechsel an der Tagesordnung sind“ betonten beide Arbeitskollegen übereinstimmend. Hofmann und Hörter haben beide mehr als ihr halbes Berufsleben mit Beate Geiger eng und vertrauensvoll sowie erfolgreich zusammen gearbeitet. „Wir können uns dieses Urteil erlauben und hatten mit Beate Geiger eine fachlich versierte Mitarbeiterin und tatkräftige Unterstützung bei den an uns gestellten und ständig gestiegenen Anforderungen“, so Hofmann und Hörter weiter. „Der Umgang mit Personal und Zahlen bestimmten ihr ganzes Arbeitsleben. Beate Geiger wurde als zuverlässige und vertrauensvolle Mitarbeiterin von den Beschäftigten und den Vorgesetzten sehr geschätzt. In wenigen Monaten kann sie sich auf ihren Ruhestand freuen!“

In den 40 Jahren war die Gewerkschaftsorganisation in einem stetigen Wandel. Um den stetigen Veränderungen in der Finanzbuchhaltung und Personalabrechnung gerecht zu werden, absolvierte Beate Geiger ständig Aus- und Fortbildungen insbesondere mit moderner Bürotechnik und Software. Für die Gewerkschaft als „Non-Profit-Organisation“ ganz besonders anspruchsvoll. In Spitzenzeiten waren bundesweit 550 Mitarbeiter beschäftigt und die Lohn- & Gehaltsabrechnung erfolgt zentral in Frankfurt am Main. Die jährlichen Umsatzzahlen entsprachen einem größeren mittelständischen Unternehmen und dafür war eine moderne Finanzverwaltung  sowie ein effizientes Controlling-Management-System erforderlich. Die Währungsumstellung von der DM auf den € fiel auch in die 40 Arbeitsjahre und verlief reibungslos.

Veränderungen hat Beate Geiger positiv mitgestaltet. In ihrem Arbeits-/Berufsleben wurde aus der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED) vorübergehend (ab 2000) die Gewerkschaft TRANSNET (Transport, Service und Netze) und nach der Fusion (2008) mit der Gewerkschaft der Bundesbahnbeamten und Anwärter (GDBA) die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG).

Foto: Gratulierten Beate Geiger zum 40-jährigen Arbeitsjubiläum bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Anton Hofmann (links) , Geschäftsführer der Vermögensverwaltungsgesellschaft m. b. H. a. D. und Georg Hörter, ehemaliger Gesamtbetriebsratsvorsitzender in der Zentrale der EVG in Frankfurt am Main.

Foto: Erinnerungsfoto vor 20 Jahren mit Beate Geiger (Mitte) beim 16. Ordentlichen Gewerkschaftstag TRANSNET Gewerkschaft  GdED 2000 in Magdeburg mit dem Team der Abteilung Finanzen vom Hauptvorstand der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED).

Text und Fotos: Anton Hofmann


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