SPD: Rathaus-Erweiterung notwendig

Bürgermeister Albert Ungermann (SPD) und Mitglieder der SPD Linsengericht.

Altenhaßlau
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Vergangene Woche haben sich Vertreter der SPD-Linsengericht über den Fortgang der Bauarbeiten an der Rathaus-Erweiterung in Altenhaßlau informiert.

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"Das Bauprojekt war aus mehreren Gründen notwendig geworden. Zum einen war schon seit vielen Jahren der mangelhafte Brandschutz im Gebäude immer wieder angemahnt worden, der unter anderem im jetzigen Dachgeschoss nicht gegeben ist, weil dort Fluchtmöglichkeiten fehlen. Des Weiteren sind die Räumlichkeiten vielfach so beengt, dass Datenschutzanforderungen nicht genügt werden kann. Heißt im Klartext, Besucher verschiedener Ämter bekommen ungewollt zu viele Informationen von anderen Bürgern mit. Und auch den geltenden Arbeitsschutzrichtlinien wird unter den aktuellen Bedingungen im alten Rathaus nicht ausreichend Rechnung getragen. Nicht zuletzt war es der Gemeinde aufgrund des Platzmangels nicht möglich, eigene Auszubildende einzustellen. Aus Sicht vorausschauenden Personalmanagements ist dies ein Nachteil im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Jedem, der das Rathaus einmal betreten hat, um dort etwas zu erledigen, ist sicher auch aufgefallen, dass es nicht barrierefrei ist. Die Notwendigkeit, das Linsengerichter Rathaus zu erweitern, besteht also genau genommen schon sehr lang. Wir können sehr gut nachvollziehen, dass die hohen Kosten für einen solchen Anbau vielen Bürgerinnen und Bürgern Sorge bereiten“, so SPD-Fraktionschef Detlev Roethlinger.

Und weiter: "Klar ist aber auch, dass die Verwaltung jederzeit arbeits- und handlungsfähig sein muss. Deshalb kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem man sich nach Abwägung aller Möglichkeiten für diese Erweiterung entschieden hat. Die Fertigstellung ist derzeit für Ende September 2025 vorgesehen. Der Bau ist zweigeschossig geplant mit ausgebautem Dachgeschoss, ohne Unterkellerung. Das Gebäude wird in Holzbauweise errichtet, mit Bodenplatte, Aufzugschacht und Treppenhaus in Stahlbeton. Auf das Dach wird eine PV-Anlage mit 100 Modulen montiert. Der Haupteingang wird barrierefrei. Ein Aufzug sorgt für barrierefreien Zugang zum Obergeschoss. Die Rohbauarbeiten sind abgeschlossen, und es finden bereits die Zimmer- und Holzbauarbeiten statt. In KW 38 soll mit der Fenstermontage begonnen werden. Dann ab Oktober kommt die Montage der Trockenbauwände und die Rohinstallation der Elektrik."

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger könnten sich jederzeit auf der Webseite der Gemeinde Linsengericht über den Fortschritt der Bauarbeiten informieren. „Wir empfinden das Bautagebuch als eine sehr wertvolle Möglichkeit für die Linsengerichter, sich selbst ein Bild zu machen“, stellt Fraktionsvize Annette Fehlhauer fest.

rathausaltenspd az

Bürgermeister Albert Ungermann (SPD) und Mitglieder der SPD Linsengericht.


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