Kunstweg in Eidengesäß wieder eröffnet

Von links: Volkmar Hundhausen, Ruben Hundhausen, Helmut Fischer, Helmut Bluhm und Reiner Tasch.

Eidengesäß
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Vor fast genau zwei Jahren wandte sich Ruben Hundhausen (BGL) mit einem dringenden Appell an den Ortsbeirat von Eidengesäß: Der beliebte Kunstweg, der durch den Wald oberhalb des Dorfes führt, benötigte dringend Unterstützung.

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Jetzt kann Ruben Hundhausen stolz verkünden, dass der Weg erfolgreich wiederhergestellt wurde – dank der tatkräftigen Mithilfe von Familie, Freunden und freiwilligen Helfern.

Beim Wiederaufbau waren Ruben Hundhausen und seine Familie federführend dabei. Unterstützt wurden sie von engagierten Helfern, darunter Helmut Fischer, Reiner Tasch und der ehemalige Erste Beigeordnete der Gemeinde Linsengericht, Helmut Bluhm, der mit eigenen Kunstwerken zum Erfolg des Projekts beitrug. Der ehemalige Pfarrer Volkmar Hundhausen und seine Lebensgefährtin Irma Kleiss halfen dabei, die neuen und alten Kunstwerke an den passenden Stellen entlang des Weges zu platzieren. „Es hat viel Freude bereitet, dabei zuzuschauen und zu unterstützen, dass diese Werke wieder ihren Platz im Wald gefunden haben“, sagte Volkmar Hundhausen.

Die Kunstwerke mussten 2022 abgebaut werden, um Beschädigungen zu vermeiden. Im Wald waren umfangreiche Waldarbeiten notwendig, die viele Monate anhielten und die Kunstwerke dadurch in Gefahr standen. Nun, nach Abschluss der Arbeiten, konnten sie im Wald aufgestellt werden.

Am Anfang des Kunstwegs, wenn man am Waldrand von Eidengesäß an der Straße „Am Rosengarten“ startet, wird man nun von einer imposanten Stehle aus braunen Kugeln mit blauem Muster und einer Spitze begrüßt – liebevoll „der Magier“ genannt. Dieser lädt die Besucher ein, den Kunstweg zu erkunden, auf dem es viel zu entdecken gibt: von Marienkäfern und Erdmännchen bis hin zum Wetterhahn der Kirche zu Eidengesäß und vielen weiteren faszinierenden Kunstwerken.

Viele der Kunstwerke stammen von der Eidengesäßer Künstlerin Eleonore Seyler, deren Arbeiten den Weg besonders bereichern. Besonders spannend sind die Kunstwerke von Volkmar Hundhausen, die zum Nachdenken anregen. Sie verleihen dem Spaziergang eine besondere Tiefe und laden die Besucher dazu ein, während ihres Weges durch die Natur über verschiedene Themen nachzudenken.

Der Weg „Kunst im Wald“ startet auf dem kleinen Parkplatz am Rande von Eidengesäß unterhalb der Edelweißhütte und liegt am Linsengerichter Rundwanderweg. Die Wegstrecke ist einfach und etwa 1,2 km lang, sodass sie für alle Altersgruppen geeignet ist.

Dank des gemeinsamen Engagements steht der Kunstweg nun wieder allen Spaziergängern und Kunstliebhabern offen und ist erneut ein wichtiger Anlaufpunkt in der Region.

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Von links: Volkmar Hundhausen, Ruben Hundhausen, Helmut Fischer, Helmut Bluhm und Reiner Tasch.


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