Organisationsteam des 17. Kommunalpolitischen Aschermittwochs im Hasenheim. Von links: Marlene Straub, Angelika Lehr, Dirk Seybold, Ruben Hundhausen, Klaus Balzer, Heinz Breitenbach, Annette Braun, Sebastian Dein u. Mark Trageser.
Der 17. kommunalpolitische Aschermittwoch der Bürgerliste/FWG Linsengericht (BGL/FWG) im Geislitzer Hasenheim bot den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern neben einem herzhaften Essen nach der Faschingszeit vor allem eine Reihe von Informationen zu aktuellen kommunalpolitischen Themen und natürlich auch Zeit für politische Diskussionen in geselliger Runde.
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BGL/FWG Vorsitzender Heinz Breitenbach begrüßte hierzu zunächst alle gekommenen Mandatsträger, sowie Mitglieder und Freunde der Linsengerichter Bürgerliste. Für die gut angenommene Bewirtung mit Heringssalat, Pellkartoffeln aus dem Anbau von BGL-Mitglied Karlfred Seifert und schmackhaften Wurst- und Schinkenspezialitäten mit Brot waren Angelika Lehr, Marlene Straub, Annette Braun, Klaus Balzer und Dirk Seybold verantwortlich, die die nach entsprechenden BGL/FWG-Anträgen sanierte neue Küche des Hasenheims nutzten und sich dem Dank und Applaus der etwa 30 Anwesenden sicher waren. Nach dem Essen ging es politisch ans „Eingemachte“:
Heinz Breitenbach blickte in seiner Rede, die einmal mehr durch eine Bilderpräsentation von Pressewart Sebastian Dein begleitet wurde, zunächst auf die umfangreichen Haushaltsberatungen 2024 zurück, bei der die bei den Beratungen des letztjährigen Haushaltes begonnene Zusammenarbeit mit der SPD fortgesetzt wurde. Auf neue Anträge hatte man aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde weitestgehend verzichtet und lediglich einen Sonnenschutz für die Südseite des Geislitzer Hasenheimes als grundlegende Verbesserung für alle Nutzer gefordert, die in 2024 umgesetzt werden soll.
Der BGL-Fraktionsvorsitzende stellte dann die Sachstände der im Haushalt 2023 beschlossenen 5 Anträge seiner Fraktion kurz vor, ebenso wie die Planungen für den Rathausneubau, die Projekte Feuerwehrgerätehaus Südwest Großenhausen-Lützelhausen, das Neubaugebiet „Im Weisgrund“ in Geislitz, die Gewerbegebiete „Am Weinberg I + II“ in Lützelhausen, sowie die Umsiedlung der Märkte ALDI und Rewe in das Neubaugebiet „Vor der Au“ in Altenhaßlau. Am bisherigen Standort der Märkte ALDI und Rewe wird ein Investor ein mehrgeschossiges Büro- und Wohngebäude errichten. Im „Urbanen Zentrum“ werden neben einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), dem Azubi Campus des Main-Kinzig-Kreises, eine Apotheke, barrierefreie Wohnungen und Räume für Einzelhandelsgeschäfte entstehen. Zunächst wurde mit dem Ausbau der L 2306 mit einem beidseitigen Rad- und Gehweg die Zuwegung zu dem Gebäudekomplex verbessert. Der Straßenausbau wurde mit Finanzmitteln des Landes gefördert.
Weiteren Raum nahmen in seinem Vortrag zudem die Diskussion und die gemeindlichen Informationsveranstaltungen zu den Straßenbeiträgen, die Betreuungsvereine der Haselaschule Altenhaßlau und der Geisbergschule Eidengesäß, die Gebührenhaushalte Abfall und Abwasser, das Hallenbad Gelnhausen, der Kunstrasenplatz Eidengesäß, der geplante Solarpark am Hartenberg in der Gemarkung Großenhausen, sowie die Diskussionen hinsichtlich des Bahnhofsumbaus Gelnhausen ein.
Auch die zahlreichen Containerunterkünfte für Flüchtlinge in Altenhaßlau, Eidengesäß, Großenhausen und Lützelhausen, sowie die auf BGL-Initiative aufgestellten Bücherschränke in Geislitz und Eidengesäß waren Teil von Breitenbachs Bericht. Auch auf den Informationsabend der Bürgerliste mit Dr.-Ing. Gunther Wiehl zum neuen Gebäudeenergiegesetz im letzten Sommer in der Altenhaßlauer Zehntscheune blickte er kurz zurück.
In seiner Eigenschaft als Kreisbeigeordneter berichtete er schließlich noch über die Main-Kinzig-Kliniken, das Rad- und Gehwegkonzept für den Main-Kinzig-Kreis, den Glasfaserausbau im Linsengericht, die Hochwasserschutzmaßnahmen, sowie die Akademie für Gesundheit und Pflege des Kreises. Abschließend dankte Heinz Breitenbach den Besuchern und Organisatoren des diesjährigen Heringsessens und lud bereits zum Familientag der Bürgerliste am 3. Oktober nach Altenhaßlau ein.
Organisationsteam des 17. Kommunalpolitischen Aschermittwochs im Hasenheim. Von links: Marlene Straub, Angelika Lehr, Dirk Seybold, Ruben Hundhausen, Klaus Balzer, Heinz Breitenbach, Annette Braun, Sebastian Dein u. Mark Trageser.
