Lastenrad „transportiert“ Klimaschutz-Themen

Luden gemeinsam dazu ein, sich mit Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit im Alltag zu befassen (von links): Dr. Karin Stiehr (Institut für soziale Infrastruktur), Tamara Sievers (Fachdienst Klimaschutz und Klimaanpassung), Bürgermeisterin Monika Böttcher, Nina Stiehr (Fachdienst Klimaschutz und Klimaanpassung), Katharina Kächelein (Freiwilligenagentur), FSJ-lerin Ann-Sophie Müller und Leni Koch (Institut für soziale Infrastruktur). Das neue E-Lastenrad soll diese Themen künftig auch in Kitas und Schulen bringen. © Stadt Maintal

Maintal
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Der Besuch des Hochstädter Weihnachtsmarkts ließ sich in diesem Jahr verbinden mit Informationen zum Klimaschutz.



Denn im Rathaus der Stadt Maintal luden das städtische Klimamanagement und die Maintal Aktiv – Freiwilligenagentur am zweiten Adventssamstag mit vielfältigen Aktionen und Angeboten dazu ein, sich mit dem Thema zu befassen und darüber auszutauschen. Dabei kam auch das neue E-Lastenrad erstmals zum Einsatz.

Das vom Land Hessen geförderte E-Lastenrad ermöglicht, die Themen Klimaschutz und Klimaanpassung noch besser zu „transportieren“, indem das Lastenrad durch die Spezialanfertigung der Firma Radkutsche als Infostand genutzt werden kann. „Wir möchten das Lastenrad zukünftig vor allem dafür einsetzen, um Kindern und Jugendlichen in Kitas und Schulen Energiewissen näherzubringen. Das Rad kann aber auch von Initiativen und Vereinen aus dem Nachhaltigkeitsbereich sowie von städtischen Mitarbeitenden für eigene Aktionen verwendet werden“, erläutert Nina Stiehr, Leiterin des Fachdienstes Klimaschutz und Klimaanpassung. Die dafür zuständige Dezernentin, Bürgermeisterin Monika Böttcher, unterstreicht: „Klimaschutz geht uns alle. Das Info-Lastenrad ermöglicht uns, mit den Bürgerinnen und Bürgern niedrigschwellig überall vor Ort ins Gespräch zu kommen.“

So wie an diesem Nachmittag. Rund um das Rad gab es Informationen zum Klimaschutz und den Möglichkeiten, den Alltag nachhaltiger zu gestalten. An einer Stellwand konnten Besucher*innen Anregungen für eine nachhaltige Ernährung hinterlassen und andere Vorschläge kommentieren. Auch am Glücksrad ging es darum, spielerisch das eigene Wissen über Nachhaltigkeit im Alltag zu testen und dabei tolle Preise zu gewinnen. Und während die Erwachsenen lasen, diskutierten oder am Büchertisch des Vereins Persönlichkeit mit Perspektiven (PmP) e.V., der sich für eine Gesellschaft einsetzt, in der Diversität selbstverständlich gelebt wird, zwischen Büchern zu Umweltthemen stöberten, konnten die Kids Schnee-Eulen und Weihnachtskarten basteln.

Ein weiterer Fokus lag an diesem Nachmittag auf dem Erasmus+ Projekt „Greener Age“. Mit Unterstützung der Stadt Maintal und des städtischen Seniorenbeirats wurde eine Online-Lernplattform entwickelt, die über Umwelt- und Klimathemen informiert, praktische Tipps zum Klimaschutz gibt und sich dabei vor allem an Menschen über 55 richtet. Denn diese Gruppe verfügt über wertvolles Kapital, um sich für den Klimaschutz einzusetzen: Zeit und Lebenserfahrung. Interessierte konnten die Plattform testen und sich durch einen Vortrag von Dr. Karin Stiehr vom Institut für soziale Infrastruktur noch intensiver mit dem Thema „Klimaschutz ab 55+“ befassen. Dr. Stiehr stellte unter anderem vor, welche Unterschiede zwischen jüngeren und älteren Menschen bezüglich ihres CO2-Fußabdrucks bestehen und welche Möglichkeiten ältere Menschen besitzen, um sich noch klimaschonender zu verhalten.

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Luden gemeinsam dazu ein, sich mit Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit im Alltag zu befassen (von links): Dr. Karin Stiehr (Institut für soziale Infrastruktur), Tamara Sievers (Fachdienst Klimaschutz und Klimaanpassung), Bürgermeisterin Monika Böttcher, Nina Stiehr (Fachdienst Klimaschutz und Klimaanpassung), Katharina Kächelein (Freiwilligenagentur), FSJ-lerin Ann-Sophie Müller und Leni Koch (Institut für soziale Infrastruktur). Das neue E-Lastenrad soll diese Themen künftig auch in Kitas und Schulen bringen. © Stadt Maintal


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