„Integrative Gesamtplanung“ für den Bürgeraus-Neubau

Bischofsheim
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Der Ausschuss für Kommunale Investitionsprojekte hat mit großer Mehrheit beschlossen, dass gemäß des Antrags der Kooperationspartner (CDU, SPD, FDP) ein Gesamtkonzept für das Areals rund um das Bischofsheimer Bürgerhaus entstehen soll.



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Durch einen Konzept- und Investitionswettbewerb soll zukünftig ein städtebauliches Konzept unter Berücksichtigung aller angrenzenden Flächen erstellt werden. Die Fläche des bestehenden Bürgerhauses, die bereits angepachtete Freifläche für den Neubau, das gegenüberliegende Lebensmittelgeschäft, das Stadtteilzentrum, alle umgebenden Parkflächen, sowie Gastronomie, Einzelhandel und die notwendige Infrastruktur stehen bei dem Wettbewerb im Fokus.

„Es soll eine deutliche Aufwertung des Quartiers entstehen, die für alle Bürgerinnen und Bürger ein Gewinn ist“, betonen die Vorsitzenden der drei Fraktionen. Die Stadtverordneten Frau Vesna Bucifal (CDU) und Herr Klaus Gerhard (FDP) freuen sich besonders darüber, dass der Magistrat nun mit der Gesamtplanung des Gebiets beauftragt wurde. „Wir müssen den Bereich unbedingt mit Gesamtüberblick entwickeln“, betont Vesna Bucifal und gibt zu bedenken: „sonst enden wir in einer infrastrukturellen Sackgasse.“ Klaus Gerhard fügt an, dass auch die Sanierung des schon seit langem beschädigten Dörnigheimer Wegs in die Gesamtbetrachtung mit eingeschlossen werden muss.

Im nächsten Schritt soll eine Planungsgruppe bis September 2022 ein Wettbewerbsverfahren mit Umsetzungsempfehlungen vorbereiten. Die Konzeption des Areals soll anschließend durch einen Projektentwickler erfolgen, der dann die Realisierungsvarianten, die jeweiligen Erstellungsabläufe, sowie Finanzierungskonzepte erstellt. Eine Verzögerung erwarten die Kooperationspartner dadurch nicht. Da die einzelnen Bauabschnitte so besser aufeinander abgestimmt werden können, werden die Bauzeit und die Belastung für die Anwohner sogar reduziert.

Durch dieses Verfahren können zudem Fördermittel von Land und Bund bestmöglich ausgeschöpft und die Belastung für die Stadtverwaltung stark reduziert werden, was ebenfalls zu Zeit- und Kostenersparnis im Planungsverlauf führen wird. „Bei gleichzeitiger Optimierung der neuen Quartiersmitte sehen wir diese Vorgehensweise als einzig sinnvollen Weg an“, betonen Vesna Bucifal und Klaus Gerhard.

Foto: Vesna Bucifal (CDU) und Klaus Gerhard (FDP).


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