Frauenfrühstück zum Weltfrauentag

Bischofsheim
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Kaffee, Tee, Brötchen, Frauenrechte und Themen, die Frauen bewegen. Das alles kommt am Weltfrauentag am Mittwoch, 8. März, beim Frauenfrühstück im Stadtteilzentrum Bischofsheim auf den Tisch.



Eingeladen sind alle Maintalerinnen, die sich von 10 bis 12 Uhr zu den Themen in netter Runde austauschen möchten.

„Wussten Sie, dass Frauen erst ab 1958 ein eigenes Bankkonto haben durften?“, lädt Annika Frohböse, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Maintal, dazu ein, an diesem Vormittag auch auf die Geschichte und Erfolge der Frauenbewegung zu blicken. „Rechte wie dieses sind heute so selbstverständlich, dass wir uns gar nicht vorstellen können, dass es mal anders war. Deshalb ist es besonders wichtig, sich bewusst zu machen, was die Frauenbewegung in den vergangenen Jahrzehnten für unsere heutige Generation erreicht hat. Im Rahmen des Frauenfrühstücks möchten wir daran erinnern, aber auch die Gegenwart und Zukunft beleuchten. Gemeinsam wollen wir uns darüber austauschen, wie wir in Zukunft als Frauen leben und am gesellschaftlichen Leben teilhaben wollen und welche erkämpften Rechte wieder infrage gestellt werden“, erläutert Frohböse.

Christiane Betz, Leiterin des Stadteilzentrums Bischofsheim, ergänzt: „Wir wollen es uns gemütlich machen und mit Frauen aus Maintal ins Gespräch kommen. Jede soll sich willkommen fühlen und mit uns über Frauenrechte in Deutschland und weltweit diskutieren können.“ Damit das gelingt, liegen Karten mit Daten und Fakten zur Frauenbewegung in vielen Sprachen auf dem Frühstückstisch.

Der Frauenbeirat ist ebenfalls vertreten und beteiligt sich mit inhaltlichen Beiträgen und als Ansprechpartner für Frauenfragen an dem Frühstück. „Der Frauenbeirat möchte sich an diesem Vormittag noch bekannter machen und zeigen, dass frau dort ein offenes Ohr findet, wenn sie Schwierigkeiten im Alltag erlebt“, erklärt Frohböse.


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