Die Räder werden nach einem bundeseinheitlichen System codiert. Ein Spezialgerät prägt in das Sattelrohr des Fahrradrahmens einen einmaligen Schlüssel. Die Prägung ist gut sichtbar und mit einem Hinweis versehen. Gestohlene Räder mit dem Code sind praktisch unverkäuflich, da sich die Zeichen nicht entfernen lassen. Damit ist das Rad für Diebe uninteressant. Der Code gibt verschlüsselt die Adresse des Besitzers an. Der Besitzer eines gestohlenen und wiedergefundenen Rads kann von einer Polizeidienststelle oder vom Einwohnermeldeamt festgestellt werden.
Wer sein Rad codieren lassen will, muss einen Eigentumsnachweis (Kaufbeleg) und den Personalausweis vorlegen. Die Codierung kostet 10 €, ADFC-Mitglieder zahlen 5 €. Für alle, die bei dieser Aktion dem Club beitreten, ist die Codierung kostenlos. Wegen der Corona-Pandemie sind besondere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. Oberste Priorität bei den Codierungen ist: Es muss ausgeschlossen werden, dass bei Codierungen der Corona-Virus verbreitet wird. Beim Warten ist der Sicherheitsabstand einzuhalten. Es besteht Maskenpflicht. Es sind bereits ausgefüllte Formulare in 2-facher Ausfertigung mitzubringen. Diese Kann man herunterladen bei https://www.adfc-hessen.de/service/codierung/Codierauftrag.pdf
Zusätzlich kann schon der Code eingetragen werden, den man mit dem Codegenerator http://www.fa-technik.adfc.de/code/ein erstellen kann. Es wird nur im Freien codiert. Weiterhin bittet der ADFC darum, dass die Rahmennummer vom Fahrradbesitzer selbst eingetragen wird. Der Fahrradbesitzer schiebt das Fahrrad zu der Stelle, an der codiert werden soll und hält es während der Codierung selbst fest.
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