Auch die sechste Kita-Gruppe ist nun im Regelbetrieb

Dörnigheim
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„Die benachbarte Großbaustelle für viele neue Wohneinheiten hier in Dörnigheim zeigt ganz klar, dass der Ausbau des Kinderbetreuungsbereichs in Maintal noch lange nicht abgeschlossen ist. Aber gleichwohl geht es mit der Erweiterung behände voran“, stellte Landrat Thorsten Stolz (SPD) bei einem Besuch des Kinder-  und Familienzentrums in Maintal an der Eichenheege fest.



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Eine Kindertagesstätte hat dort ihren Platz, ebenso die Servicestelle Kindertagespflege und Räume gibt es ebenso für Sport-, Beratungs- und Fortbildungsangebote. In der Kita hat mit der Forschergruppe nun die sechste und letzte ihren Betrieb aufgenommen. Dafür hatte Landrat Thorsten Stolz einen Zuschuss über 10.000 Euro aus dem Kreisausgleichsstock mitgebracht.

Bürgermeisterin Monika Böttcher bekräftigte gemeinsam mit Geany Schittenhelm, der stellvertretenden Kita-Leiterin, dass der Bedarf nach Betreuungsangeboten in Maintal groß sei und deshalb der Ausbau sowohl im U3- als auch im Vorschulalter andauere. „Mit dem Kinder- und Familienzentrum Eichenheege sind wir der zu erwartenden steigenden Nachfrage nach Betreuungsplätzen durch die Entwicklung des benachbarten neuen Wohngebiets einen Schritt voraus. Noch bevor die Bauphase beginnt, haben wir bereits das Kinder- und Familienzentrum eröffnet. Denn schon jetzt ist die Nachfrage nach Betreuungsplätzen im Stadtteil Dörnigheim groß“, erklärt Bürgermeisterin Monika Böttcher.

Binnen eines Jahres wurde das Kinder- und Familienzentrum Eichenheege 2019 auf einer Teilfläche des ehemaligen Sportgeländes des FC Germania Dörnigheim errichtet. Die Einrichtung, unter deren Dach sich eine sechsgruppige Kita für bis zu 112 Kinder im Alter von zwölf Monaten bis zum Schuleintritt, die Servicestelle Kindertagespflege und Räume für die Familienbildung befinden, ging Ende 2019 offiziell mit der ersten Gruppe in Betrieb. Seitdem öffneten sukzessive weitere Gruppen. Dabei werden die Kinder in so genannten Peer Groups eingewöhnt. Das ermöglicht immer drei bis fünf Kindern in Begleitung der Eltern das gemeinsame Ankommen. Mit der Forschergruppe ist nun die sechste und letzte Gruppe in den Kita-Alltag gestartet.

Auch die ersten Angebote der Familienbildung finden bereits statt. Dazu zählen eine kostenfreie Beratung zu persönlichen, sozialen und finanziellen Fragen, ein Familiencafé als Ort des Kennenlernens und Austauschs, eine Familien- und Entwicklungsberatung sowie eine Ernährungsberatung mit Workshops und Webinaren. Damit öffnet sich das Haus zum Stadtteil und knüpft idealerweise noch vor dem ersten Kita-Tag Kontakte zu den Familien.

Landrat Thorsten Stolz freute sich, dass der Ausbau der Kinderbetreuung in Maintal mit großen Schritten vorankommt. „Die Städte und Gemeinden im Kreisgebiet sind gut unterwegs, der steigenden Nachfrage nach Kinderbetreuung mit deutlich mehr Plätzen und vielfältigen Angeboten zu begegnen. Für Maintal und die Kommunen in direkter Nachbarschaft zu Frankfurt ist das noch einmal eine besondere Aufgabe und von daher sind auch Neubauten durchaus ein Mittel der Wahl, denn es dauert eben nicht lange, bis auch die letzte Gruppe dann in den Regelbetrieb geht – eben sobald das nötige Personal akquiriert werden konnte“, sagte der Landrat.

Foto: Maintals Bürgermeisterin Monika Böttcher erhielt von Landrat Thorsten Stolz und im Beisein von Geany Schittenhelm (stellvertretende Kita-Leiterin), Fachbereichsleiterin Sigrid Nölke und Anja Stroh-Barth (Servicestelle Kindertagespflege, von links) einen Zuschuss aus dem Kreisausgleichsstock.


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