Kunstwerk für Dörnigheim gesucht

Dörnigheim
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Im Rahmen des Projekts „Förderung von Kunst im öffentlichen Raum“ leistet die Stadtleitbildgruppe „Maintal kulturell“ in Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro seit einigen Jahren einen Beitrag zum Stadtentwicklungsprozess.



Das Konzept sieht vor, den öffentlichen Raum in allen vier Stadtteilen Maintals durch Kunstwerke aufzuwerten. In Bischofsheim und Wachenbuchen konnten im vergangenen Jahr die beiden ersten Kunstwerke realisiert werden. Das Kunstwerk „Touching Voltage“ hat – anders als ursprünglich geplant – seinen Standort an der Stirnseite der evangelischen Kirche in Alt Bischofsheim gefunden. Die Entscheidung für diese interaktive Skulptur war 2018 in einem Bürgervotum gefallen. Das Kunstwerk ist nun der Mittelpunkt eines attraktiv gestalteten Platzes mit Bänken, Beeten und einem öffentlichen Bücherschrank gegenüber dem Marktplatz.

Die zweite Wettbewerbsausschreibung der Stadt Maintal erfolgte Anfang 2020 für den Stadtteil Wachenbuchen. Die Idee für diesen zweiten Standort kam auf, als am Bürgerhaus in Wachenbuchen ein neuer Biergarten fertiggestellt wurde – ein Anliegen der Stadtleitbildgruppe „Ortsmitte Wachenbuchen“. Im November 2021 wurde dann das per Juryentscheid und anschließendem Bürgervotum ausgewählte Kunstobjekt „Glacial Erratic“, zwei bearbeitete Findlinge, neben dem Biergarten unter zwei Bäumen aufgestellt. Das Kunstwerk wertet die Ortsmitte Wachenbuchens als Treffpunkt auf und kann dazu beitragen, dass sich die Bürger*innen noch stärker mit ihrem Stadtteil identifizieren.

Nun erfolgt die dritte Ausschreibung für ein Kunstwerk für den Stadtteil Dörnigheim. Das links an die Maintal-Halle in der Berliner Straße angrenzende unbebaute Gelände soll der Standort des Kunstobjekts werden. Damit kann es ein wesentlicher Bestandteil der laut Stadtverordneten-Beschluss beabsichtigten Neugestaltung dieses Areals werden.

Für das bundesweit ausgeschriebene Kunstobjekt wurde als Thema „Vielfalt und Respekt“ vorgegeben. Die Mitwirkenden der Stadtleitbildgruppe wollen dadurch die Besonderheiten des Stadtteils zum Ausdruck bringen. In Dörnigheim gibt es außer modernen Wohnvierteln, Gewerbegebieten und einem Regionalbahnhof auch einen alten Ortskern mit einer mehr als 1000-jährigen Geschichte. Außerdem bietet Dörnigheim neben einer Reihe von Geschäften und einer reichhaltigen Gastronomie besonders attraktive Flächen zur Naherholung am Mainufer. Der zweite Aspekt des Themas steht für den Wunsch nach einem respektvollen gesellschaftlichen Miteinander.

Das zweistufige Wettbewerbskonzept sieht wieder eine Bürgerbeteiligung bei der Auswahl des zu realisierenden Entwurfs vor. Die Angaben zur Wettbewerbsausschreibung sind auf der Homepage der Stadt veröffentlicht. Das Kulturbüro der Stadt wird die bis Ende Juni eingegangenen Wettbewerbsvorschläge sichten und bereitet sie anschließend gemeinsam mit Mitwirkenden von „Maintal kulturell“ für einen Vorentscheid der Jury vor. Aufgabe der Jury wird dann sein, fünf Entwürfe auszuwählen, die anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Alle Maintaler Bürger*innen sind dann aufgerufen, ein für den Stadtteil Dörnigheim und das Gelände neben der Maintal-Halle passendes Kunstwerk auszuwählen. Interessierte Maintaler*innen und Künstler*innen können sich über die Wettbewerbsbedingungen und den vorgesehenen Standort auf der Homepage der Stadt Maintal informieren, und zwar über die Seite: https://www.maintal.de/wettbewerbsausschreibungen


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