Pförtnerampeln vor den Toren Frankfurts Absage erteilt

Maintal
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Die Absicht, durch so genannte Pförtnerampeln an den Ein- und Ausfallstraßen Frankfurts für mehr Sauberkeit und entspannterem Straßenverkehr in Frankfurt zu sorgen, stieß auf heftige Kritik der Maintaler Christdemokraten.



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Dieser Ring aus Verkehrsampeln soll um Frankfurt herum für künstliche Staus sorgen. Ziel ist es, Autofahrer aus der Stadt fernzuhalten, um die Luftschadstoffwerte zu senken. Zudem sollen so drohende Diesel-Fahrverbote in Frankfurt verhindert werden. Aus diesem Grund brachte die CDU-Fraktion zur September-Sitzung einen Dringlichkeitsantrag ein, der jedoch aufgrund der vorangeschrittenen Zeit erst zur Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11. November behandelt und beschlossen werden konnte.

„Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb die Metropole Frankfurt sich so der Problematik des steigenden Verkehrsaufkommens ‚entledigen` möchte“, so der Verkehrsausschuss Vorsitzende Werner Borger und erklärte weiter: „die Pförtnerampeln, welche nur in zeitlichen Ab-ständen Fahrzeuge in die Stadt lassen würden, führen zu Kilometerlangen Staus, hier insbesondere bis nach Maintal herein.“

Hier besteht also dringender Handlungsbedarf der Stadt Maintal, so die CDU-Fraktion, die nunmehr durch die Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung den Magistrat beauftragt hat, sich dafür einzusetzen, dass Mehrbelastungen zum Nachteil Maintals durch Pförtnerampeln in Frankfurt verhindert werden. „Diese Verfahrensweise ist weder klimaschonend, noch berücksichtigt sie die Mehrbelastung der Anrainerkommunen Frankfurts, wie Maintal. Die ohnehin bestehende Staulage vor den Toren Frankfurt wird verschärft und führt zu einer deutlichen Mehrbelastung durch Lärm, Geruchsbelästigung und Behinderung des Busverkehrs der Stadt Maintal. Dies müssen wir ver-hindern“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Martin Fischer abschließend.

Foto: So einen Stau vor den Toren Frankfurts zu Lasten Maintal lehnt die CDU-Fraktion entschieden ab.


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