Weiteres Gründerzentrum: Geschützter Raum für hoffnungsvolle Projekte

Maintal
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Mit dem städtischen Gründerzentrum in Maintal hat der Main-Kinzig-Kreis jetzt einen weiteren Startplatz für junge Unternehmungen ausgezeichnet.



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Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann (CDU) und Michael Graf, Leiter des Kreisverbands Main-Kinzig des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft (BVMW) überreichten die entsprechende Urkunde an Bürgermeisterin Monika Böttcher sowie Anke Prätzas von der Wirtschaftsförderung der Stadt Maintal.

Das unscheinbare Gebäude an der Max-Planck-Straße in Dörnigheim bietet sieben Büros mit der nötigen Infrastruktur. Nicht selten wachsen neue Ideen hier zu etablierten Arbeitgebern, wie Bürgermeisterin Monika Böttcher anhand eines Beispiels erläutert. So ist nach den Anfängen im Gründerzentrum schließlich ein eigenständiger Logistikbetrieb entstanden, der jetzt in der Nachbarschaft angesiedelt ist.

„Die Vielfalt der dezentralen Gründerzentren ist ein großer Vorteil, denn damit sind unterschiedliche Ausrichtungen möglich“, berichtet Michael Graf. Die räumlichen Angebote seien offen für digitale Ideen, klassische Dienstleister sowie auch schwere Maschinen. Entsprechend breit gestreut sei das Spektrum der Nutzerinnen und Nutzer. Wichtig sei „der geschützte Raum“, damit eine Idee zur Marktreife heranwachsen kann.

Dieses Konzept von privaten und kommunalen Angeboten will Wirtschaftsdezernent Winfried Ottmann durch den Main-Kinzig-Kreis unterstützen. Jedes Gründerzentrum im Kreisgebiet hat die Möglichkeit, sich unter Mitwirkung des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft zertifizieren zu lassen. „Anschließend informieren wir über die jeweiligen Schwerpunkte und Entwicklungsoptionen für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer“, erläutert Ottmann.

In Maintal können Existenzgründer derzeit mit einem kleinen Budget starten und maximal fünf Jahre in den Räumen bleiben. Die Miete steigt im dritten Jahr leicht an und wird dann im fünften Jahr noch einmal angepasst. Mehr Informationen für Gründerinnen und Gründer hält das Referat für Wirtschaft, Arbeit und digitale Infrastruktur in Gelnhausen bereit. Auch finden sich nähere Informationen zu dem Thema auf der Internetseite des Main-Kinzig-Kreises.

Foto: Übergabe von Urkunde und Zertifikat (von rechts):  Michael Graf, Bürgermeisterin Monika Böttcher, Kreisbeigeordneter Winfried Ottmann, Walter Dreßbach (Wirtschaftsförderung MKK) und Anke Prätzas.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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