Maintals Städtepartnerschaften in der Kunst

Maintal
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Kunst überwindet Grenzen. Auch Ländergrenzen. Für die Motive im aktuellen Kalender der Bürgerstiftung Maintal gilt dies ganz besonders.



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Unter dem Motto „Maintal verbindet“ waren diesmal Kunstschaffende aus Maintal und den vier Partnerstädten Moosburg, Luisant, Katerini und Esztergom eingeladen, ihre Gedanken auf die Leinwand zu bringen. Entstanden sind einzigartige Bilder, die den europäischen Gedanken des Miteinanders und der Freundschaft auf ganz individuelle Weise thematisieren. Derzeit sind die Kunstwerke im Rathaus zu sehen.

Der Zeitpunkt, um die internationale Ausstellung in den Fluren der Stadtverwaltung zu präsentieren, hätte kaum passender sein können. Schließlich stand der Beginn des neuen Jahres in Maintal ganz im Zeichen eines geeinten Europas. So waren die Bürgermeister Herbert Gaggl aus Moosburg (Österreich) und Konstandinos Koukodimos aus Katerini (Griechenland) als Gastredner zum städtischen Neujahrsempfang eingeladen und Rathauschef Bertrand Massot aus Luisant (Frankreich) per Videobotschaft zugeschaltet. Einen Tag später wurde offiziell der dritte Städtepartnerschafts-Wegweiser in Bischofsheim eingeweiht. „Und auch in unseren Partnerstädten sind die Wegweiser nun angekommen. Da passt es ganz wunderbar, dass auch der Maintal-Kalender in diesem Jahr den Gedanken der Städtepartnerschaften visuell unterstützt“, sagte Bürgermeisterin Monika Böttcher anlässlich der Midissage. Zudem sei mit dem Rathaus ein Ausstellungsort gewählt worden, der offen für alle Bürger*innen sei. Damit könnten die Kunstwerke ebenso wie die Pflege der Städtepartnerschaften und die gemeinnützige Arbeit der Bürgerstiftung einem breiten Publikum vorgestellt werden.

Mit den Spenden von Sponsoren und Privatleuten für den Kalender 2020 möchte die Bürgerstiftung Maintal in diesem Jahr Jugendeuropawochen finanziell unterstützen, die in Kooperation mit der Albert-Einstein-Schule in Maintal-Bischofsheim stattfinden, wie Wolfgang Zander als stellvertretender Vorstandsvorsitzender erläuterte. Geplant ist, dass Jugendliche aus den Maintaler Partnerstädten eine Woche bei ihren Maintaler Gastgebern verbringen. In dieser Zeit sind unter anderem Besuche des Europäischen Parlaments in Straßburg und der Europäischen Zentralbank in Frankfurt vorgesehen.

Um diese und andere gemeinnützige Aktivitäten wie das Naturprojekt „Maintal blüht“, die gemeinsame Musikerfahrung für Vorschulkinder und Senioren oder die Hochstädter Lyriknacht zu ermöglichen, ist die Bürgerstiftung auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Der Maintal-Kalender leistet hier seit zehn Jahren einen wesentlichen Beitrag, indem die Künstlerinnen und Künstler ihre Beiträge honorarfrei zur Verfügung stellen und Sponsoren sowie Privatleute mit ihren Spenden den Druck sowie die Realisierung von Projekten ermöglichen. Der Kalender, der zugleich als Ausstellungskatalog dient, liegt auch im Rathaus zur kostenfreien Mitnahme aus und enthält neben Informationen zu den Partnerstädten auch die Lebensläufe von Heinz Schweizer, Jean-Pierre Genet, Edith Micheli, Valentin Chevauché, Alain Issenegger, Christopher Foridis, Ermina Synopidou, Krisztián Szöke, Elke Westhöfer, Ingrid Butz-Borgward, Stavros Tsivalidis, Herta Egger und Joachim Bachmann.

Die Ausstellung ist noch bis 28. Februar zu den Öffnungszeiten des Rathauses Maintal zu besichtigen. Für Fragen steht das Team des Kulturbüros telefonisch unter 06181-400 633 oder per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung. Die Kunstwerke werden im Jahresverlauf außerdem noch in der evangelischen Kirche Bischofsheim sowie in Moosburg und Luisant zu sehen sein, kündigte Zander an.

Foto: Herta Egger (hinten links) stellte Bürgermeisterin Monika Böttcher und Wolfgang Zander (rechts) anlässlich der Midissage ihren Kunstbeitrag zum Maintal-Kalender vor. Mit dabei war auch Bettina Goetz (vorne links) als künstlerische Leiterin des Projekts. Foto: Stadt Maintal


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