Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Maintal
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Die Natur erwacht und mir ihr auch der Eichenprozessionsspinner.



Weil die Härchen der Raupe gesundheitlich Probleme verursachen können, erfolgt am 22. April im Bereich ausgewählter Waldrandgebiete in Maintal eine vorbeugende Schädlingsbekämpfung aus der Luft mittels eines Helikopters.

Am Mittwoch, 22. April, ab 10 Uhr werden wie bereits in früheren Jahren mit einem Hubschrauber ausgewählte Eichenbestände an Waldrändern sowie am Mainufer zwischen Dörnigheim und Hanau vorbeugend mit dem für den Menschen ungefährlichen biologischen Schädlingsbekämpfungsmittel Bacillus thuringiensis besprüht, um gesundheitliche Beeinträchtigungen in der Bevölkerung durch den Eichenprozessionsspinner abzumildern. Aufgrund der Bestandsbeobachtungen der letzten Jahre und der Prognose für dieses Jahr ist zumindest in hierfür anfälligen Gehölzstrukturen wieder mit einem deutlichen Befall durch Eichenprozessionsspinner zu rechnen.

Behandelt werden daher insbesondere Waldränder im Stadtteil Bischofsheim im Bereich von Fechenheimer Weg, Eugen-Kaiser-Ring und Friedhofstraße, im Stadtteil Dörnigheim im Bereich von Eichenheege, Hermann-Löns-Straße, Sportplatz „Dicke Buche“ und Eschenweg sowie am Mainufer zwischen „Pappelwäldchen“ und Kesselstädter Schleuse. Schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier oder Pflanzen sind bei diesem schon seit langem erfolgreich eingesetzten Mittel nicht zu befürchten. Die jeweiligen Flächen werden jedoch vorsorglich während des Hubschraubereinsatzes kurzfristig abgesperrt.


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