Ein Inklusionsbeirat für Maintal

„Wir als Magistrat haben uns ganz bewusst für diese Form der Interessensvertretung entschieden. Mit diesem Beirat wollen wir sicherstellen, dass die Belange und Interessen von Menschen mit Behinderung aller Altersklassen in unserer Stadt abgebildet werden“, so der Erste Stadtrat Karl-Heinz Kaiser (SPD). Wer sich eine Mitarbeit im Inklusionsbeirat vorstellen kann, kann sich weiterhin bewerben.

Neun Personen aus allen vier Maintaler Stadtteilen werden das Gremium bilden. Es vertritt die Interessen von Menschen mit Behinderung, aber im Besonderen die Belange von Kindern, Eltern und Erwachsenen im Berufsleben. Der Beirat berät die politisch Verantwortlichen bei wichtigen Projekten und bei der aktiven Gestaltung eines behindertengerechten Umfeldes in Maintal.

„Im Inklusionsbeirat können sich Menschen mit Behinderung beziehungsweise deren Angehörige für ihre Interessen stark machen und sich aktiv am Geschehen in ihrer Stadt beteiligen“, berichtet Renate Gundert-Buch, Leiterin des Fachbereichs Soziales. In der Regel treffen sich die Mitglieder des Inklusionsbeirates sechsmal jährlich zu den öffentlichen Sitzungen. Der Inklusionsbeirat soll noch im Herbst für fünf Jahre berufen werden. Sowohl Mitglieder von Maintaler Vereinen und Institutionen als auch unabhängige Einzelpersonen können sich ehrenamtlich in dem Gremium engagieren.

„Wer sich angesprochen fühlt und seit mindestens sechs Monaten in Maintal lebt, ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden“, erklärt Stefanie Parczyk, Bürgerschaftliche Beauftragte. Sie wird das Bindeglied zwischen Beirat und der Verwaltung sein, um kurze Wege sicherzustellen.

Interessierte senden bitte eine kurze schriftliche Bewerbung per E-Mail bis Freitag, 24. September, an die Bürgerschaftliche Beauftragte der Stadt Maintal, Stefanie Parczyk, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.Für Fragen steht sie unter der Rufnummer 06181 400-354 zur Verfügung.