Doch im Laufe der Jahre verschwimmt immer mehr, dass es 1989 nicht darum ging, einmal in Italien Urlaub machen zu können. „Wir wollten nur selbstbestimmt leben“, so formuliert es Joachim Heise aus dem thüringischen Nordhausen, der 1980 nach seinem Ausreiseantrag in Haft kam, später von der Bonner Bundesregierung „freigekauft“ wurde und schließlich ausgebürgert etliche Jahre im hessischen Hanau eine Art Exil verbrachte.

Eingeladen hat den DDR-Dissidenten der Maintaler Verein Brüder-Schönfeld-Forum e.V., der sich darum bemüht, das Schicksal von politisch Verfolgten vor dem Vergessen zu bewahren. Hier trifft Joachim Heise am besagten 9. November Schülerinnen und Schüler der Albert-Einstein-Schule Bischofsheim, die allesamt die Diktatur der SED im Osten Deutschlands nur „vom Hörensagen“ kennen.

Tags zuvor, also am Montag, den 8. November, ist Joachim Heise zu Gast im Frankfurter Haus am Dom, Domplatz 3. Dort ist die Veranstaltung öffentlich und daher allgemein zugänglich. Wegen der Corona-Auflagen (3 G-Regel und Abstandsgebot) ist allerdings eine Anmeldung über die Internetseite Haus am Dom https://hausamdom.reservix.de/events oder per E-mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! beim Veranstalter erforderlich. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

online werben

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige

vogler banner

Anzeige

vogler banner

Anzeige

Online Banner 300x250px MoPo 2