Deshalb braucht es eine sichere Übermittlung der Dateien. Diese ermöglicht das besondere elektronische Behördenpostfach, kurz beBPo. Es erlaubt Behörden der unmittelbaren Landesverwaltungen in Hessen, den hessischen Kommunen und juristischen Personen des öffentlichen Rechts eine sichere elektronische Kommunikation untereinander. Auch die Stadt Maintal nutzt beBPo.

Jede Behörde ist dazu verpflichtet, einen sicheren Übermittlungsweg für die Zustellung elektronischer Dokumente und für den Austausch mit Gerichten zu schaffen. Dafür sieht der Gesetzgeber unter anderem das besondere elektronische Behördenpostfach (beBPo) vor. „Sicher“ bezieht sich dabei nicht nur auf den technischen Aspekt der Übermittlung – also auf den Schutz vor Angriffen Dritter oder Ausfallsicherheit –, sondern auch auf die sichere Identität des Absenders der Nachricht. Hier gewährleistet beBPo als zentraler elektronischer Briefkasten der Behörden einen sicheren Übermittlungsweg mit der Justiz, kann aber auch zur Kommunikation zwischen den Behörden genutzt werden. Neben dem Aspekt der Sicherheit bietet beBPo weitere Vorteile wie das höhere Versandvolumen gegenüber der klassischen E-Mail.

Bereits 2021 wurde das Behördenpostfach in überschaubarem Umfang genutzt. Ab Januar 2022 hat der Gesetzgeber neue Vorschriften für die Nutzung erlassen. Da die Nutzung nur im Ansatz mit einem klassischen E-Mail-Postfach vergleichbar ist, wird bei der Stadt Maintal im ersten Quartal 2022 das Produkt esina21 von der ekom21 zum Einsatz kommen. Das Programm erlaubt, das Behördenpostfach in den Verwaltungsalltag einzubinden und damit für mehr Effizienz zu sorgen. Die neue Infrastruktur gewährleistet die erforderliche Sicherheit im elektronischen Rechtsverkehr.


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